Ex-NHL-Torhüter Ray Emery ist vergangenen Sonntag bei einem Bootausflug tödlich verunglückt. Der 35-Jährige war Freunden zufolge ins Wasser gesprungen und nicht wieder aufgetaucht.

Mehr aktuelle News finden Sie hier

Wie die Polizei von Ontario, Kanada der Tageszeitung "Hamilton Spectator" mitteilte, wurde der leblose Körper des ehemaligen NHL-Torhüters Ray Emery von Tauchern am westlichen Ufer des Lake Ontario im Hafen von Hamilton gefunden.

Tragisches Unglück

Emery habe demnach Freunde in der Gegend besucht, von denen einer ein Boot besass, das in Hamilton vor Anker lag.

Der Eishockeytorwart sei zum Baden von Deck gesprungen und nicht wieder zur Wasseroberfläche zurückgekehrt.

Als Ray Emery nicht wieder auftauchte, verständigten seine Freunde umgehend die Rettungskräfte, die ihn jedoch nur tot bergen konnte. Seine Leiche wurde in etwa 20 Meter Entfernung zum Boot gefunden.

Laut Poilzei gebe es derzeit keine Annahme zu Fremdverschulden. "Wir gehen davon aus, dass es sich um einen Unglücksfall handelt", so Inspector Marty Schulenberg von der Ontario Police.

Team-Kollegen nehmen Abschied

Ray Emery hatte elf Jahre in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL als Torwart gespielt, bevor er 2015 seine aktive Karriere beendete.

Mit den Chicago Blackhawks gewann er 2013 den renommierten Stanley Cup.

In den sozialen Netzwerken nehmen Profi-Spieler und ehemalige Team-Kollegen Abschied von Emery.

Unter anderem veröffentlichte die NHL-Spielervereinigung NHLPA ein Beileidsbekunden auf Twitter: "Die NHLPA-Spieler und -Angestellten senden ihr tief empfundenes Beileid an Ray Emerys Familie und Freunde, nach dieser furchtbaren Tragödie am heutigen Tag. Ray wird von vielen Freunden der Eishockeygemeinschaft vermisst werden."

Brayden Schenn, der mit Emery bei den Philadelphia Flyers gespielt hatte, twitterte: "Ich bin traurig über die tragischen Neuigkeiten von Ray Emery. Grossartiger Team-Kollege und grossartige Persönlichkeit."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.