US-Präsident Joe Biden ist über den Einsturz einer vierspurigen Autobrücke in Baltimore und den Rettungseinsatz vor Ort informiert worden. Er werde auch weiterhin auf dem Laufenden gehalten, teilte das Weisse Haus am Dienstagmorgen (Ortszeit) mit.

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Biden will später in den Bundesstaat North Carolina reisen, dort sind unter anderem Wahlkampfveranstaltungen geplant. Es war offen, ob Biden angesichts des Brückeneinsturzes im US-Bundesstaat Maryland an den Plänen festhalten wird.

In der Nacht zu Dienstag hatte ein Containerschiff die Brücke gerammt - diese stürzte daraufhin ein. Marylands Verkehrsminister Paul Wiedefeld sagte dem Sender CNN, dass der Hafen von Baltimore zu den grössten Frachthäfen des Landes gehöre und dort regelmässig Containerschiffe unterwegs seien.

Die Ursache des Vorfalls war unklar. Auf Videos ist zu sehen, dass kurz vor dem Zusammenstoss Lichter auf dem Schiff flackerten. Es war offen, ob es möglicherweise einen Stromausfall gab.

Die Einsatzkräfte suchten am Morgen (Ortszeit) nach mindestens sieben Vermissten. Zwei Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr aus dem Wasser gerettet. Eine Person sei in ernstem Zustand in ein Krankenhaus gebracht worden, hiess es.


  © dpa

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