Für den jahrelangen Missbrauch seiner beiden Töchter muss ein Vater aus Hagen für mehr als 13 Jahre ins Gefängnis.

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Den jahrelangen sexuellen Missbrauch seiner beiden Töchter muss ein 44-jähriger Mann aus der Ruhrgebietsstadt Hagen mit 13 Jahren und sechs Monaten Haft büssen. Dieses Urteil hat das Hagener Landgericht am Dienstag gesprochen.

Der angeklagte Deutsche hatte die in den Jahren 2004 und 2005 geborenen Mädchen nach der Trennung von seiner Frau in seiner Wohnung aufgenommen.

Täter soll den Mädchen Geld versprochen haben

Dort soll es ab 2012 regelmässig zu schweren sexuellen Übergriffen gekommen sein. In einigen Fällen soll er den Kindern Geld als Gegenleistung versprochen haben.

Erst im August 2019 offenbarte sich eine der Töchter ihrer Mutter und erzählte ihr von den Taten. Die Frau alarmierte sofort die Polizei, die den Angeklagten festnahm.

Bei der anschliessenden Durchsuchung der Wohnung wurden über 700 kinderpornografische Bilder sichergestellt. (hau/dpa)

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