- Das Prinzip des Sudoku geht zwar auf einen Schweizer zurück, der das numerische Kreuzworträtsel bereits im 18. Jahrhundert erfand.
- Als Vater des modernen Zahlenrätsels aber gilt der Japaner Maki Kaji. Er ist im Alter von 69 Jahren verstorben.
Der "Vater" des Zahlenrätsels Sudoku ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Wie der von ihm gegründete Verlag Nikoli mitteilte, starb der Japaner Maki Kaji am 10. August nach langem Kampf gegen den Krebs. "Herr Kaji war als Vater des Sudoku bekannt und wurde von Rätselfans auf der ganzen Welt geliebt", erklärte der Verlag auf seiner Website.
Sudoku bedeutet: "Jede Zahl muss einzeln sein"
Das Prinzip des Sudoku, eine Art numerisches Kreuzworträtsel, wurde im 18. Jahrhundert von dem Schweizer Mathematiker Leonhard Euler erfunden. Kaji hatte jedoch 1984 mit einer vereinfachten Version des alten Spiels massgeblich dazu beigetragen, dass das Rätsel so populär wurde. Er hatte dem Zahlenrätsel auch den Namen Sudoku gegeben, die Abkürzung eines japanischen Satzes, der "jede Zahl muss einzeln sein" bedeutet.
Beim Sudoku muss der Spieler die Ziffern eins bis neun in ein Quadrat aus 81 Feldern eintragen, wobei sich keine Zahl in einer der neun Reihen oder Spalten wiederholen darf. Um das Rätsel noch kniffliger zu machen, ist das Spielfeld zudem in neun Blöcke mit neun Feldern unterteilt, innerhalb derer die Ziffern eins bis neun ebenfalls nur jeweils einmal auftauchen dürfen. (AFP/hau)
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