• Auf der Autostrasse A13 ist in Graubünden am späten Sonntagvormittag ein Wohnmobil in einem Tunnel in Brand geraten.
  • Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.
  • Eine Person musste zur Untersuchung ins Spital.

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Im Graubündener Rongellen hat am späten Sonntagvormittag (19. Juni) ein Wohnmobil in einem Tunnel Feuer gefangen. Die Lenkerin des Fahrzeugs fuhr laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Graubünden mit ihrer Familie von Thusis kommend auf der Autostrasse A13 Richtung Süden. Im Tunnel Crapteig stellte die 48-Jährige einen starken Leistungsabfall sowie austretenden Rauch aus der Front ihres Wohnmobils fest. Kurzzeitig schossen sogar Flammen aus dem Motorraum.

Trotz starker Rauchentwicklung gelang es der Frau und ihrer Familie, das Fahrzeug zu verlassen. Die 29 Angehörigen der ausgerückten Feuerwehren aus Andeer, Thusis und Cazis konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Das beschädigte Fahrzeug wurde abgeschleppt.

Eine Person im Spital und erhebliche Verkehrsbehinderungen

Eine Person wurde später mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital Thusis gebracht.

Aufgrund des Fahrzeugbrandes im Tunnel und der damit verbundenen Rettungsmassnahmen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der gesamte Verkehr der Autostrasse A13 musste zwischen dem Anschluss Thusis-Süd und Andeer mehr als eine Stunde lang über die Kantonsstrasse umgeleitet werden.

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