Beim Wandern in den Ammergauer Alpen in Bayern ist ein Mann in die Tiefe gestürzt und gestorben.
Wanderer fanden ihn am Donnerstag in der Nähe des Berges Aufacker in Oberammergau, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Trotz Erster-Hilfe-Massnahmen starb der Mann noch an der Unfallstelle. Er stürzte den Angaben zufolge vermutlich 50 Meter über steiles Waldgelände in ein felsiges Bachbett.
Die Identität des Mannes war zunächst unklar. Die Ermittler schätzten das Alter auf etwa 70 bis 75 Jahre. Nach Aussagen von Zeugen, die ihn zuvor beim Gipfelaufstieg trafen, kannte sich der Mann im Gebiet gut aus. Er habe ihnen erzählt, er versuche, die Tour über den Aufacker möglichst einmal pro Woche zu machen.
Erst in dieser Woche war eine Berlinerin beim Wandern in den bayerischen Alpen aus grösser Höhe abgestürzt und gestorben. Rettungskräfte fanden die leblose Wanderin unterhalb des rund 1500 Meter hohen Hochlerchgipfels in der Nähe von Staudach-Egerndach und bargen die Leiche am Mittwoch.
Ebenfalls in dieser Woche ist ein 36 Jahre alter Mann im Wettersteingebirge in Bayern bei einem Absturz ums Leben gekommen. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.