Ein blaues Auto ist durch die Überschwemmungen in einen Graben gerutscht.
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Starker Regen hat auf der spanischen Insel Gran Canaria für heftige Überschwemmungen gesorgt. Der spanische Wetterdienst hat deshalb eine Unwetterwarnung herausgegeben. Erst am Mittwoch soll der Regen nachlassen. Bis alle Schäden beseitigt sind, wird es wohl länger dauern.
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Die vom Starkregen verursachten Überschwemmungen waren so stark, dass einige Autos über befestigte Strassen hinweggespült wurden. Einsatzkräfte müssen die betroffenen Fahrzeuge aus den Strassengräben herausheben.
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Strassen, auf denen vor kurzem noch Menschen mit ihren Autos zur Arbeit fuhren, hat der Starkregen in reissende Flüsse verwandelt. Zahlreiche Fahrzeuge blieben stecken.
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Ein seltener Anblick: Statt einer malerischen Küstenlandschaft mit türkisblauem Wasser bietet sich den Menschen nun ein Bild der Verwüstung. Am Strand von Salinetas (Bild) wurde ein Auto sogar ins Meer gespült. Rettungskräfte mussten Personen aus ihren überfluteten Autos befreien.
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Besonders stark betroffen ist Telde. Rund 100.000 Menschen leben in der Grossstadt im Osten der Insel. Dort fielen in kurzer Zeit über 30 Liter Regen pro Quadratmeter. Zudem brach ein Wasserbecken, das noch einmal 700.000 Liter Wasser freisetzte.
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Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sind seit Montag im Dauereinsatz, um Betroffenen zu helfen und Schäden zu beseitigen. Auch Freiwillige helfen, den Schlamm von den Strassen zu entfernen. Personen kamen nach aktuellem Stand bei den Unwettern nicht zu Schaden, allerdings steht teilweise der Verkehr still. Das Extremwetter führte auch zu Flugverspätungen und -ausfällen. Mehrere Karnevalsfeiern wurden abgesagt.
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Die Behörden konnten sich rechtzeitig auf das Unwetter vorbereiten und so auch die Menschen auf der Insel frühzeitig informieren. Am Wochenende hatte es bereits länger anhaltende Regenschauer auf der spanischen Insel gegeben. Die Einsatzkräfte befanden sich deshalb schon in Alarmbereitschaft.