• 20:03 Uhr: Trump verspricht nach Hurrikan "Hilfe wie nie zuvor"
  • 17:57 Uhr: Biden mahnt nach Hurrikan: Gefahr noch nicht gebannt
  • 16:14 Uhr: Floridas Gouverneur zieht erstes Fazit zu "Milton"
  • 14:30 Uhr: Hurrikan "Milton" beschädigt Baseballstadion in Tampa schwer
  • 13:01 Uhr: "Die Bedrohung lässt nicht nach": Zehntausende Menschen in Notunterkünften
  • 12:34 Uhr: Hurrikan "Milton" wieder über dem Meer

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Trump verspricht nach Hurrikan "Hilfe wie nie zuvor"

  • 20:03 Uhr

Nachdem Hurrikan "Milton" den US-Bundesstaat Florida verwüstet hat, verknüpft der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump die Katastrophe erneut mit seiner politischen Agenda. "Wir wissen, dass Gott bei Euch ist", sagte er in einem auf der Plattform X veröffentlichten Video.

Der Ex-Präsident sprach von der Stärke der Menschen in Florida, lobte Gouverneur Ron DeSantis und deutete an, dass unter seiner Führung "Hilfe wie nie zuvor" kommen werde. "Hoffentlich wird am 20. Januar jemand im Amt sein, der wirklich helfen wird", sagte Trump mit Blick auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl am 5. November, bei der er gegen die Demokratin und aktuelle Vizepräsidentin Kamala Harris antritt. Die Amtseinführung findet am 20. Januar statt.

Harris und US-Präsident Joe Biden hatten Trump zuvor scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, im Kontext der Katastrophe gezielt Falschinformationen zu verbreiten. Dies sei verantwortungslos und beunruhige die Menschen, erklärte Biden. Trump nutze demnach die Katastrophe, um das Vertrauen in staatliche Hilfsmassnahmen zu untergraben, während er gleichzeitig versuche, politische Vorteile aus den Ängsten der Menschen zu ziehen.(dpa)

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Mit Flugzeug vor Hurrikan geflohen: Vier Menschen und Hund nach Absturz gerettet

Auf der Flucht vor dem Hurrikan "Milton" sind vier Menschen mit ihrem Kleinflugzeug vor der Küste Floridas abgestürzt. Die Insassen und ein Hund konnten rechtzeitig aus dem Meer gerettet werden.

Die News zum Hurrikan "Milton" vom 10. Oktober 2024:

Biden mahnt nach Hurrikan: Gefahr noch nicht gebannt

  • 17:57 Uhr

US-Präsident Joe Biden hat die Menschen im Bundesstaat Florida nach dem Durchzug des Hurrikans "Milton" vor anhaltenden Gefahren gewarnt. "Ich bitte Sie dringend, drinnenzubleiben und die Strassen zu meiden", schrieb Biden auf X. Umgestürzte Stromleitungen, Trümmer und beschädigte Strassen verursachten gefährliche Verhältnisse. Die Menschen sollten an sicheren Orten bleiben, bis die örtlichen Behörden Entwarnung geben und Hilfe eintrifft.

"Milton" war am späten Mittwochabend (Ortszeit) etwa 100 Kilometer südlich von Tampa, in Siesta Key, als Hurrikan der Stufe 3 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. In der Nacht schwächte sich "Milton" auf Stufe 1 ab und zog aufs Meer. US-Medien berichteten von bislang sechs bekannten Todesopfern in Zusammenhang mit dem Sturm. (dpa/bearbeitet von tas)

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Floridas Gouverneur zieht erstes Fazit zu "Milton"

  • 16:14 Uhr

Nachdem Hurrikan "Milton" den US-Bundesstaat Florida überquert hat, betont Gouverneur Ron DeSantis, dass der Sturm zwar Verwüstungen hinterlassen habe, das Schlimmste jedoch ausgeblieben sei. "Dieser Sturm war beträchtlich. Aber zum Glück war dies nicht das schlimmste Szenario", sagte DeSantis bei einer Pressekonferenz.

Er erklärte weiter, dass der Hurrikan viel Zerstörung und Schaden verursacht habe, wobei besonders die Tornados an der Ostküste des Staates verheerend gewesen seien. DeSantis warnte, dass mehrere Flüsse Hochwasser-Niveau erreicht hätten und die Wasserstände voraussichtlich weiter steigen würden. Im Vergleich zu Sturm "Helene" vor rund zwei Wochen sei die Sturmflut jedoch weniger stark ausgefallen.

Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums befindet sich "Milton" mittlerweile wieder über dem Meer. Im Verlauf des Tages soll sich der Sturm weiter abschwächen und in nordöstliche Richtung bewegen. Den Prognosen zufolge wird er nördlich an den Bahamas vorbeiziehen. (dpa/bearbeitet von tas)

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Hurrikan "Milton" beschädigt Baseballstadion in Tampa schwer

  • 14:30 Uhr

Der Hurrikan Milton hat schwere Schäden am Baseball-Stadion der Tampa Bay Rays verursacht und stellt die Sportteams in Florida vor grosse Herausforderungen. Beim Tropicana Field ist insbesondere das aus Fiberglas gefertigte Dach betroffen, das von den starken Winden förmlich in Stücke gerissen wurde und dessen Trümmerteile sich grossflächig verteilten.

Das Stadion wurde wegen des Hurrikans als Sammelplatz für Rettungskräfte sowie staatliche und lokale Katastrophenschutzdienste genutzt. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

Die Footballprofis der Tampa Bay Buccaneers reisten bereits zu Wochenbeginn nach New Orleans, um sich vor Ort auf das am Sonntag angesetzte Spiel bei den Saints vorzubereiten. Sie wurden mit ihren Familien evakuiert. "Wir spielen jetzt nicht einmal nur um Football. Wir versuchen, um etwas Grösseres zu spielen", sagte Receiver Mike Evans, Quarterback Baker Mayfield entsandte "viele Gebete" in die Region.

Das für Freitag geplante NBA-Vorbereitungsspiel zwischen den Basketball-Teams Orlando Magic und New Orleans Pelicans wurde abgesagt, auch das Duell zwischen Miami Heat und den Atlanta Hawks. Es wurde auf kommende Woche verschoben. Die Eishockey-Teams aus der Region spielen in der NHL in den nächsten Tagen auswärts eine glückliche Fügung des Spielplans. Die Miami Dolphins aus der NFL haben spielfrei.

Nach Angaben der Rays wurde das Tropicana Field so gebaut, dass es Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 km/h standhält. Das Dach wird von zahlreichen Kabeln getragen, die durch Streben miteinander verbunden sind. Das Team bezeichnet es als das "weltgrösste kabelgestützte Kuppeldach". Das Stadion wurde 1990 eröffnet und kostete ursprünglich 138 Millionen Dollar. Es soll zur Saison 2028 durch ein 1,3 Milliarden Dollar teures Baseballstadion ersetzt werden. (SID/bearbeitet von tas)

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"Die Bedrohung lässt nicht nach": Zehntausende Menschen in Notunterkünften

  • 13:01 Uhr

Mehr als 70.000 Menschen haben im US-Bundesstaat Florida Schutz vor Hurrikan "Milton" in Notunterkünften gesucht. Das sagte die Chefin der US-Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell, dem britischen Sender BBC Radio 4. Vor der Ankunft des Sturms hätten 31 Bezirke Evakuierungen angeordnet.

Der Sturm war am Mittwochabend (Ortszeit) als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 im Westen Floridas auf Land getroffen. Zwar hat er sich inzwischen abgeschwächt und befindet sich wieder über dem Meer, dennoch mahnte Criswell weiter zur Vorsicht. "Obwohl der Wind abnimmt, lässt die Bedrohung nicht nach." Angesichts der zunehmenden Regenmengen und der Gefahr von Sturzfluten müssten die Menschen weiterhin Schutz suchen. "Gehen Sie nicht raus", hiess es. (dpa/bearbeitet von tas)

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Hurrikan "Milton" wieder über dem Meer

  • 12:34 Uhr

Hurrikan "Milton" befindet sich nach seinem Zug quer durch den US-Bundesstaat Florida wieder über dem Meer. Der Sturm sei am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) etwa 15 Kilometer nordöstlich von Cape Canaveral, teilte das US-Hurrikanzentrum mit. Dennoch brachten seine Ausläufer noch immer Windböen in Hurrikan-Stärke und starke Regenfälle im Osten Floridas.

Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von etwa 140 Kilometern pro Stunde war "Milton" noch immer ein Hurrikan der Stufe 1 von 5. Im weiteren Tagesverlauf werde er sich allmählich abschwächen und Richtung Nordosten bewegen, hiess es. Den Voraussagen zufolge werde er nördlich an den Bahamas vorbeiziehen. (dpa)

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Orlando befindet sich im Auge des Sturms

  • 11:31 Uhr

Die Feuerwehr und die Polizei in der Stadt Orlando im US-Bundesstaat Florida haben mehrere Stunden lang in Gebäuden Schutz vor Hurrikan "Milton" suchen müssen. Orlando begründete die Entscheidung mit sehr hohen Windgeschwindigkeiten. Wenn der Wind wieder nachlasse, seien Polizei und Feuerwehr wieder in der Lage, auf Anrufe zu reagieren. Inzwischen rücken die Einsatzkräfte wieder aus.

Das Auge des Hurrikans befindet sich derzeit nahe der Stadt in Zentralflorida. Touristenattraktionen wie Walt Disney World Resort, die Universal Studios und Sea World sind geschlossen. Für Orlando und die umliegenden Gebiete wurden Sturzflutwarnungen ausgesprochen. Bereits vor mehreren Tagen hatte die Stadt den Ausnahmezustand ausgerufen. Auch ein für Freitag angesetztes NBA-Basketballspiel wurde abgesagt.

"Milton" hatte am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht. Später schwächte er sich auf Stufe 1 ab 5 ist die höchste. (dpa/bearbeitet von tas)

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Menschen in Seniorensiedlung durch Tornado getötet

  • 10:01 Uhr

In einer Wohnwagensiedlung für Senioren sind nach Angaben eines örtlichen Sheriffs mehrere Menschen durch einen Tornado in Verbindung mit Hurrikan "Milton" ums Leben gekommen. Der Sheriff des St. Lucie County, Keith Pearson, machte im Gespräch mit dem Sender CNN keine genauen Angaben zu der Zahl der Toten. "Ich kann Ihnen sagen, dass es mehr als eine Person ist, die ihr Leben verloren hat und die wir bereits geborgen haben."

In der Wohnwagensiedlung seien etwa 200 Einsatzkräfte auf der Suche nach Menschen, die noch in der Anlage eingeschlossen seien. Der Tornado habe eine "Schneise der Verwüstung" hinterlassen, hiess es. Auch Hunderte Häuser seien in dem County etwa 150 Kilometer südöstlich von Orlando "völlig zerstört" worden. (dpa/bearbeitet von phs)

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"Milton" schwächt sich ab - Sturzfluten erwartet

  • 09:37 Uhr

Hurrikan "Milton" hat sich zwar auf Stufe 1 abgeschwächt, das US-Hurrikanzentrum warnt jedoch weiterhin vor Starkregen, zerstörerischen Winden und Sturzflutgefahr im Bundesstaat Florida. "Milton" werde in den kommenden Stunden mit einer Maximalgeschwindigkeit von rund 150 Kilometern pro Stunde über Florida hinwegziehen, und sich über dem Atlantik weiter abschwächen, sagte die US-Behörde.

Ausserdem werde im Norden und Zentrum Floridas zwischen 200 und 350 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, vereinzelt sogar bis zu 450 Liter Regen, erwartet. Die Behörden warnen vor hohen Sturmwellen an der Küste. In den Städten Tampa, St. Petersburg und Sarasota sei es zu Sturzfluten gekommen, berichtet der US-Sender CNN. (dpa/bearbeitet von phs)

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Hurrikan verwüstet Florida

  • 08:36 Uhr

Hurrikan "Milton" hat auf seinem Weg durch den US-Bundesstaat Florida heftige Schäden hinterlassen. Besonders betroffen war ersten Berichten zufolge die Region südlich der Stadt Tampa an der Westküste, die bereits vor dem Eintreffen des Hurrikans als Hochrisikogebiet eingestuft worden war.

In der Stadt St. Petersburg stellte die Stadt nach einem Wasserrohrbruch das Trinkwasser ab. Zum Trinken, Kochen und Zähneputzen müsse Wasser bis auf Weiteres abgekocht werden, hiess es in einer Mitteilung der Behörden. Die Reparaturen würden beginnen, sobald dies für die Arbeiter sicher sei. In St. Petersburg leben etwa 260.000 Menschen.

Medien berichteten zudem über entwurzelte Bäume, umgestürzte Strommasten und Überschwemmungen in mehreren Städten Floridas. Mehr als 2,6 Millionen Haushalte in dem Bundesstaat waren ohne Strom, wie aus Daten der Seite poweroutage.us hervorging. (dpa/bearbeitet von phs)

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Offenbar erste Todesfälle in Florida

  • 07:20 Uhr

Im Zusammenhang mit Hurrikan "Milton" gibt es Medienberichten zufolge erste bestätigte Todesfälle im US-Bundesstaat Florida. Ein Tornado, der bereits vor der Ankunft des Sturms im St. Lucy County an der Ostküste Floridas wütete, tötete mehrere Menschen, wie US-Medien unter Berufung auf den örtlichen Sheriff Keith Pearson berichteten.

Nach Angaben von Floridas Gouverneur Ron DeSantis wurden am Mittwoch mindestens 19 bestätigte Tornados gezählt. Es seien auch Schäden gemeldet worden.

"Milton" hatte am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 die Westküste Floridas erreicht. Später schwächte er sich auf Stufe 2 ab - 5 ist die höchste. Das US-Hurrikanzentrum sprach weiterhin von "gefährlichen" Winden mit anhaltenden Geschwindigkeiten von 165 Kilometern pro Stunde. "Milton" werde in seinem Verlauf quer über den Bundesstaat voraussichtlich weiter Hurrikanstärke beibehalten und sich erst über dem Meer abschwächen, hiess es. (dpa/bearbeitet von phs)

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Rund zwei Millionen Menschen in Florida ohne Strom

  • 06:51 Uhr

Mehr als 1,9 Millionen Menschen im US-Bundesstaat Florida sind Medienberichten zufolge wegen des Hurrikans "Milton" ohne Strom. Der Fernsehsender ABC berichtete von mehr als 1.904.000 Kundinnen und Kunden ohne Strom, nachdem der Sturm auf Land getroffen war. Die Zahl der Betroffenen stieg innerhalb weniger Stunden stark an.

Hurrikan "Milton" erreichte die Westküste Floridas mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte. Angesichts der Grösse des Sturms gibt es dringliche Warnungen. (dpa/bearbeitet von phs)

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Taylor Swift spendet 5 Millionen Dollar für Hurrikan-Opfer

  • 05:46 Uhr

Pop-Superstar Taylor Swift (34) hat für die Hurrikan-Opfer in den USA fünf Millionen US-Dollar (rund 4,5 Millionen Euro) gespendet. Sie seien der Sängerin für ihre grosszügige Spende für die Versorgung der Opfer der Hurrikans "Helene" und "Milton" unglaublich dankbar, teilte die Hilfsorganisation "Feeding America" in ihren sozialen Medien mit. Das Geld würde in die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern und in den Wiederaufbau von Gemeinden fliessen.

Swift spendete schon häufig nach Naturkatastrophen in den USA Geld. Im vorigen Dezember gab sie nach schweren Wirbelstürmen im US-Bundesstaat Tennessee eine Million US-Dollar für den Wiederaufbau zerstörter Gemeinden.

Vor knapp zwei Wochen war Hurrikan "Helene" auf Florida getroffen. Im Südosten der USA hinterliess der Wirbelsturm Verwüstung und forderte mehr als 200 Menschenleben. Mit "Milton" folgt jetzt an der Westküste Floridas ein besonders starker Hurrikan. (dpa/bearbeitet von phs)

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Hurrikan "Milton" trifft an Floridas Westküste auf Land

  • 02:44 Uhr

Hurrikan "Milton" hat die Westküste Floridas erreicht. Der Sturm traf mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte. Kurz bevor "Milton" auf die Küste traf, war er von der höchsten Kategorie 5 zunächst auf die Stufe 4 und schliesslich auf 3 herabgestuft worden. Angesichts der schieren Grösse des Sturms blieben die Warnungen jedoch unverändert dringlich. US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas bezeichnete die Lage beim Sender CNN als eine "Frage von Leben und Tod".

Besonders betroffen ist die Region um Tampa, die bereits vor dem Eintreffen des Hurrikans als Hochrisikogebiet eingestuft worden war. "Milton" soll nun von der Golfküste Floridas aus über den Bundesstaat hinweg in Richtung Atlantik ziehen. Es wird auch jenseits der Küsten mit schweren Zerstörungen gerechnet. Bereits vor der Ankunft des Hurrikans wüteten in Teilen Floridas Tornados. Die Wasserstände stiegen rapide an, da die heftigen Winde das Meerwasser ins Landesinnere trieben. (dpa/bearbeitet von phs)

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Mit Material von dpa, afp und SID

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