Nach heftigen Niederschlägen haben sich in der Zentralschweiz Erdrutsche ereignet. Am Freitag erreichten mehrere Hundert Kubikmeter Schlamm ein Wohngebiet in der Region Schwanden im Kanton Glarus, wie die Lokalbehörden am Freitag mitteilten. Einwohner konnten zunächst in ihren Häusern bleiben.

Mehr Panorama-News

Der dünnflüssige Schlamm bewege sich zum nahen Fluss Linth. An Gebäuden seien keine grösseren Schäden sichtbar, sagte Gemeindepräsident Hansruedi Forrer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Weitere Rutschungen wurden nicht ausgeschlossen, weil es weiter regnete. Erst im August hatten Murgänge ganz in der Nähe Häuser so beschädigt, dass sie wahrscheinlich abgerissen werden sollen. Rund 40 Personen sind nach Angaben der Behörden betroffen.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.