Heftige Unwetter zogen von Montag auf Dienstag durch Nordwestitalien. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben.

Mehr Panoramathemen finden Sie hier

Bei schweren Unwettern sind im Nordwesten Italiens mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein bereits vermisst gemeldeter Taxifahrer sei in dem Ort Capriata südlich von Alessandria (Piemont) tot aufgefunden worden, meldete die Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag.

In Strambino starb ein 81-jähriger Autofahrer, als sein Auto wegen des Unwetters von der Strasse abkam und sich überschlug. In dem Dorf Mornese wurden noch zwei Menschen vermisst.

Flüsse treten über die Ufer

Wegen der heftigen Regenfälle waren in der Provinz Alessandria mehrere Flüsse über die Ufer getreten. Strassen wurden überspült und Eisenbahnverbindungen zeitweise unterbrochen. In der Gemeinde Gavi fielen in zwei Tagen 541 Millimeter Regen. Das entspricht etwa dem Jahresniederschlag in Berlin.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.