In der vergangenen Woche haben zahlreiche Gemeinden in der Schweiz gegen die Folgen von Gewittern und heftigen Regenschauern zu kämpfen gehabt. Und die Hochwassergefahr ist noch nicht vorbei - die neue Woche bringt massiven Regen und Hagel. Es herrscht "erhebliche Gefahr" - die Bevölkerung sollte sich von Flüssen fernhalten.
Heftige Gewitter und Regenschauer haben in der vergangenen Woche die Schweiz in Atem gehalten. Besonders im Emmental kam es zu Überschwemmungen, die dortige Situation ist nach wie vor angespannt. Von Westen her bringt eine Kaltfront noch mehr Regen. Besonders betroffen sind das Wallis, das Tessin, das Gotthardgebiet und das Berner Oberland. Auch die Ostschweiz könnte betroffen sein.
Hohe Warnstufe in Wallis und Tessin
Wetterdienste wie "meteoschweiz.ch" sprechen von "erheblicher Gefahr". In den nächsten 24 Stunden sollen 30 bis 60 Millimeter Regenwasser fallen. Es drohen nicht nur im Emmental Erdrutsche und Überschwemmungen, da die Böden kaum mehr Wasser aufnehmen können. Die Bevölkerung soll sich auch in weniger kritischen Gebieten von Flüssen fernhalten. Im Wallis und im Tessin herrscht Warnstufe vier von fünf.
Ein ähnlich trübes Bild zeigt sich am Dienstag und Mittwoch. Morgen sind in der Westschweiz tagsüber im Flachland längere trockene Abschnitte möglich. Auch in der Westschweiz nehmen die Schauer nördlich der Alpen am Nachmittag ab. An der Alpensüdseite sind am Nachmittag laut "Meteo Schweiz" Aufhellungen möglich.
Während sich der Mittwoch wechselhaft und regnerisch präsentiert, wird es ab Donnerstag im Tagesverlauf zunehmend freundlich. (kab/rs)
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