Zu Silvester gibt es in weiten Landesteilen Frühlingstemperaturen und Sonne. Die erste Woche des Jahres 2018 bringt dann eine Wetterverschlechterung mit Wind und Regen.
Bereits zu Weihnachten hat ein Hoch in weiten Teilen der Schweiz für stabile Wetterverhältnisse gesorgt – und auch zu Silvester entsprechen die Temperaturen vor allem in tiefen und mittleren Lagen nicht gerade der Jahreszeit und erreichen bis zu zwölf Grad.
Am Samstag ergiebiger Regen
Nach einer kurzen Zwischenhochphase sorgt derzeit eine sehr lebhafte Westströmung aus Frankreich für ungestüme Wetterverhältnisse über Mitteleuropa. Dominante Frontsysteme tragen auch in weiten Teile der Schweiz Sturmböen und bringen mitunter auch starke Regenfälle mit sich.
Die zuletzt tiefen Temperaturen klettern aus dem Minusbereich hinaus und steigen wieder leicht an. Sie liegen am Samstag zwischen einem Grad Celsius im Süden des Landes und bis zu zwölf Grad im Nordosten, wobei es mehrheitlich bewölkt bleibt und die Schneefallgrenze auf über 2.000 Meter steigt.
Mild ins Jahr 2018
Der Jahresausklang 2017 wird wieder versöhnlich – und sorgt dafür, dass man in weiten Teilen des Landes bei angenehmen Aussentemperaturen die Feuerwerke bestaunen und auf 2018 anstossen kann, wobei der Südosten deutlich benachteiligt ist: hier wird das Thermometer nicht über sechs Grad klettern.
In der Zentralschweiz und im Norden hingegen kann man am 31. Dezember mit frühlingshaften zwölf Grad rechnen. Auch das Wetter beruhigt sich am letzten Tag des Jahres 2017 deutlich: In allen Regionen wird es leichte Bewölkung und mitunter auch strahlenden Sonnenschein geben.
Mit Regen in die erste Woche des neuen Jahres
Die stabile Wetterfreude in der Schweiz hält jedoch nur sehr kurz – denn die erste Woche des Jahres 2018 wird wieder stürmisch und regnerisch. Am Neujahrstag muss man in allen Landesteilen mit Regen rechnen und auch die Temperaturen sinken langsam wieder auf durchschnittlich sechs Grad Celsius.
Am Abend ist dann in allen Landesteilen der Schweiz mit Wetterverschlechterung zu rechnen, und vor allem in den Bergen wird es starken Nordwestwind und mitunter auch ergiebige Schneefälle geben da die Schneefallgrenze auf rund 600 Meter fällt.
So wird das Wetter in Ihrer Region
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.