Nach den teils kräftigen Orkanböen, die am Heiligabend im ganzen Land verzeichnet wurden, können sich besonders Wintersportler über sonnige Weihnachtsfeiertage freuen. Doch die bereits am Montag verkündete Warnung vor Lawinen bleibt auch in den kommenden Tagen bestehen.
Die Menschen im Flachland können etwas aufatmen. In der Nacht zu Dienstag hat sich die Wetterlage etwas beruhigt. Nachdem das Sturmtief "Stina" in den vergangenen Tagen für Starkregen und viel Wind gesorgt hatte, soll jetzt viel Sonnenschein folgen. Allerdings: Die Lawinengefahr bleibt hoch.
Wie der Wetterdienst "MeteoNews" berichtet, werden sich am 1. Weihnachtsfeiertag Nebelfelder im Flachland auflösen. Besonders über 800 Meter wird es "fantastisch schön" und es wartet "herrliches Wintersportwetter" auf die Ski- und Snowboardfans. Im Süden steigt das Thermometer auf 11 Grad an, im Rest der Schweiz werden Temperaturen von 1 bis 4 Grad erwartet. Am Stephanstag wird es im Flachland nach Nebel wieder sonnig werden. Im Norden pendeln sich die Temperaturen zwischen 3 bis 5 Grad, im Süden bis 8 Grad ein.
Lawinengefahr bleibt bestehen
Wintersportler müssen auf den Pisten aber aufmerksam bleiben. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) warnt ausdrücklich vor erheblicher Lawinengefahr (Stufe 3 von fünf Warnstufen). Bereits einzelne Personen können für rutschende Schneemassen verantwortlich werden. "Diese können gefährlich gross werden. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen", schreibt der SLF. Besonders betroffen sind Regionen ab 2200 Metern.
(jom) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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