Sturmtief "Susanne" zieht derzeit über die Schweiz hinweg – die starken Winde haben in der vergangenen Nacht die Einsatzkräfte auf Trab gehalten. In den nächsten 24 Stunden bleibt eine Unwetterwarnung für Teile der Schweiz aufrecht.

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In der Nacht auf Mittwoch ist Sturmtief "Susanne" über die Schweiz hinweggefegt. Am stärksten blies der Wind in der Zentralschweiz.

Am Pilatus, an der Grenze zwischen Nidwalden und Obwalden, wurden laut Schweizer Fernsehen Windspitzen von 158 km/h gemessen.

Aber auch in anderen Regionen erreichten die Böen Geschwindigkeiten von weit über 100 km/h.

Die Zürcher Einsatzkräfte mussten in der Nacht mehrmals ausrücken. 40 Meldungen über Sturmschäden gingen bei der Polizei ein, in drei Fällen stürzten Bäume auf Autos.

Baseler Einsatzkräfte gefordert

Auch die Baseler Einsatzkräfte waren gefordert: Die Feuerwehr rückte 16-mal aus.

Unter anderem drohten Bäume umzustürzen und mussten gesichert werden. Zudem wurden drei Bauabschrankungen, zwei WC-Häuschen und eine mobile Baustellenampel umgeweht.

Gefahr ist noch nicht vorbei

Auch in den nächsten 24 Stunden warnt der Schweizer Wetterdienst vor Unwettergefahr – davon betroffen ist vor allem der westliche Teil des Wallis und der Süden Graubündens. (rs)

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