In der Schweiz ist das Wetter dieser Tage unentschlossen: Ein Hoch bringt Freitag bis Samstag Sonnenschein und mildere Temperaturen. Ab Sonntag kehrt dann der Regen zurück.

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Es ist ein kurzes Gastspiel, das der Schweiz derzeit beschert ist: seit Donnerstagnacht dominiert an der Rückseite einer Warmfront ein Hochdruckeinfluss das Wettergeschehen und sorgt aktuell für eine zögerliche Abtrocknung wie MeteoNews vermeldet.

Bis Samstagabend wird sich deshalb kurzfristig Frühlingswetter einstellen, das sich Sonntag jedoch wieder von seiner weniger freundlichen Seite zeigt. Dann nämlich werden die Luftmassen feuchter und es muss neben der Sonne muss vermehrt mit Regenschauern gerechnet werden.

Sonne am Samstag

Über bis zu 13 Grad darf sich Samstag die Nordseite der Alpen freuen. In Deutschschweiz, Nord- und Mittelbünden ist es zumeist sonnig, wobei sich regional, vor allem am Vormittag, noch Hochnebelfeldern zeigen werden.

In den Bergen wird es bei schwachem Südwind in 2.000 Metern Höhe allerdings noch frostig: hier wird das Thermometer nicht über -2 Grad hinaus klettern.

Ähnliche Wetterverhältnisse zeigen sich am Samstag auch in der Westschweiz und dem Wallis, wo Temperaturen von rund 10 Grad möglich sind und die Sonne mit grosser Wahrscheinlichkeit den ganzen Tag lang vom Himmel lachen wird.

Wettermässig benachteiligt ist am Samstag hingegen der Süden der Schweiz. Hier werden bei teils dichter Bewölkung den ganzen Tag über Schauer möglich sein, die teils auch intensiv ausfallen können. Die Temperaturen liegen dennoch bei rund 10 Grad, die Schneefallgrenze sinkt allerdings auf 500 bis 700 Meter.

Der Sonntag bringt Regen

Am Sonntag werden die Uhren eine Stunde vorgestellt – die Sommerzeit beginnt. Die startet jedoch mit wenig freundlichem Wetter, denn die labil-feuchten Luftmassen sind in allen Landesteilen zu spüren, so der Wetterdienst MeteoSchweiz.

Im Norden kann sich die Sonne laut der Prognose bei rund 11 Grad mittelmässiger Bewölkung noch am ehesten zeigen, wobei man gegen Westen hin mit deutlich mehr Wolken rechnen muss.

Auch in Westschweiz und Wallis ist es am letzten Tag der ersten Frühlingswoche am Sonntag mit dem strahlenden Sonnenschein vorbei und lokale Wolkenfelder können für trübes Wetter sorgen. Vor allem an den Voralpen kann es dann Niederschlag geben.

Dafür wird der Süden am Sonntag endlich mit Sonne belohnt. Einzig im Südtessin wird man am Vormittag mit Wolkenfeldern rechnen müssen, die Sonne lässt das Thermometer dann auch auf schon leicht frühlingshafte 12 Grad klettern.

Wechselhaft in die neue Woche

In der Woche vor Ostern zeigt sich im ganzen Land dann ein Wechselspiel aus Wolken, Sonne und Regen. Vor allem zu Beginn der Woche wird es vor allem in Norden und Westen bei maximal 10 Grad Celsius stark bewölkt sein. Die Wolken bringen dann auch teils intensive Schauer und werden sich erst ab Mitte der Woche langsam lichten.

Einzig im Süden wird der starke Nordwind die Wolkenfelder auflösen und für zahlreiche sonnige Stunden sorgen, die dem Süden bis zu 13 Grad bringen werden.

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