Sturm Zubin hat in der Nacht ein weiteres Mal in der Schweiz seine Spuren hinterlassen. Es kam erneut zu Stromausfällen, ausserdem waren Erdrutsche und Unfälle die Folge.
Das Sturmtief Zubin hatte am Donnerstag ein Todesopfer in der Schweiz gefordert und gab auch in der Nacht auf Freitag keine Ruhe. Viele Menschen haben erneut mit den Folgen zu kämpfen.
In Luzern kam es laut sda zu Erdrutschen. Zwischen Entlebuch und Schachen ist die Rengstrasse bis auf weiteres gesperrt.
Auch bei Oberanau zwischen Malters und Kriens gab es laut Polizei einen Erdrutsch. Die Strasse war zwar passierbar, allerdings warnte die Polizei vor Glatteis.
In Rottenschwil AG ereignete sich ein schwerer Unfall, bei dem fünf Personen verletzt wurden. Aufgrund der winterlichen Strassenverhältnisse kam laut Polizei ein Auto zwischen Hermetschwil-Staffeln und Rottenschwil auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Nissan.
Auch SRF Meteo warnte vor dem Glatteis:
Stromausfälle plagten den zweiten Tag in Folge viele Haushalte, betroffen waren laut "20min.ch" der Raum Thun und mehrere Orte im Emmental sowie Mühlrüti in der Gemeinde Mosnang SG.
Laut der SBB-Bahnverkehrsinformation war der Verkehr auf der Strecke zwischen Samstagern und Schindellegi-Feusisberg unterbrochen, ein Ende der Störung war am Freitagmorgen nicht in Sicht.
Wetter beruhigt sich am Freitag
Die Wetterlage sollte sich am Freitag beruhigen, kündigte Meteonews an. Allerdings ist vielerorts weiter mit Niederschlag zu rechnen, schneien wird es ab 500 bis 700 Meter. (af)
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