Nach einem winterlichen Start in den Dezember mit viel Schnee, muss sich Deutschland bei anhaltendem Tauwetter in den nächsten Tagen auf Regen und lokale Unwetter einstellen. Örtlich besteht die Gefahr von Hochwasser. Das sind die Wetteraussichten der kommenden Tage.
Die neue Woche beginnt deutschlandweit regnerisch und stürmisch. In der Nacht zum Montag, den 11. Dezember ziehen Regenfelder von West nach Ost, die später in Schauer übergehen. In den Mittelgebirgen und im Süden Deutschlands kann es zu stürmischen Böen kommen, in exponierten Gipfellagen sogar zu schweren Sturmböen.
Bei anhaltendem Tauwetter erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts im Schwarzwald sowie von den Alpen bis nach Niederbayern kräftige Regenfälle mit bis zu 50 Litern pro Quadratmeter. Lokal kann es in bayerischen Regionen zu Hochwasser und Überflutungen kommen. Die Temperaturen steigen auf bis zu 14 Grad am Oberrhein und acht bis ein Grad im Süden des Landes. Die Schneefallgrenzte steigt auf 2.000 Meter an, im südlichen Bergland kann es bei bis zu Minus einem Grad zu leichtem Frost kommen.
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Deutschland-Wetter: Nach dem Schnee kommt der Regen
Auch der Dienstag (12. Dezember) bringt starke Bewölkung und landesweite Regenfälle mit sich, bei milden Temperaturen von sieben bis zwölf Grad in südlichen Gefilden und zwei bis sieben Grad im Rest des Landes. Kräftige Regenfälle und Tauwetter lassen die Hochwassergefahr im Südwesten erneut steigen. Vorläufig trocken bleibt es hingegen im äussersten Norden und Osten mit einem frischen Wind aus Südost an der Nordsee. Vereinzelt schafft es die Sonne sich einen Weg durch die dichte Wolkendecke zu suchen. Es weht ein mässiger Wind aus Südwest, nur in den Bergregionen kann es zu Sturmböen kommen.
Wolken bringt auch der Mittwoch (13. Dezember) mit sich, ebenso wie lokale Regenfälle und Schauer. Bei Temperaturen von zwei bis sieben Grad im Norden kann es teilweise zu leichtem Schneefall kommen. In der Südwesthälfte des Landes wird es milder bei Temperaturen von sieben bis zwölf Grad bei einem mässigen bis frischen Wind aus West bis Südwest. In südlichen Bergregionen können Sturmböen auftreten.
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