Über diesen lustigen WG-Streich amüsiert sich das Netz: Ellen Huet und ihre Mitbewohner Tony Lai und Nihar Madhaven haben die Zimmer zweier anderer Freunde kurzerhand in ein Museum verwandelt.
Als zwei ihrer Mitbewohner verreisten, hatte Ellen Huet eine geniale Idee: Sie gestaltete ihre Zimmer zum Museum um. Dafür holte die junge Frau ihre Laminiermaschine hervor und der Streich konnte beginnen. Jedes Objekt in den Räumen wurde mit einem kleinen Schild inklusive frechem Spruch versehen. Die zwei daheimgebliebenen Mitbewohner Tony Lai und Nihar Madhavan halfen ihr dabei.
Wenn aus alltäglichen Dingen Relikte werden
Auf Twitter teilte Ellen Huet diverse Schnappschüsse von ihrem Museums-Streich. In einem Post heisst es: "Die Gelegenheit: Zwei deiner Mitbewohner machen eine Reise. Der Schlachtplan: Die restlichen Mitbewohner verwandeln ihre Zimmer in eine fehlerhafte anthropologische Ausstellung aus der Zukunft."
Ein Glas voller Münzen wurde dank Huet und ihren Komplizen zu einem Heiligtum des Kapitalismus. Für die Menschen aus der Zukunft folgte noch eine kurze Erklärung: Wer damals nicht jeden Tag etwas ins Glas warf, dem drohte der Bankrott.
Ein harmloser Fäustlingshandschuh wurde im WG-Museum zu einem Kondom. Vor der Paarung mussten sie allerdings noch genäht werden, lautet die scherzhafte Beschreibung.
Nutzer sind inspiriert
Ellen Huet und ihre Freunde waren derart im Laminier-Rausch, dass selbst laminierte Schilder zum Relikt wurden. Sie erklärt: "Die damaligen Menschen hatten kein Langzeitgedächtnis und benutzten Kennschilder, um die Objekte nach 15 Minuten wieder identifizieren zu können."
Die Twitter-User sind ganz begeistert von dem Fake-Museum. Manch einer plant, diese Aktion nachzumachen. "Bin gleich zurück, kaufe noch ein tragbares Laminiergerät für die nächste Hausparty, auf die ich gehe", lautet ein Kommentar. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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