Nachts im Zentrum Londons: Ein Mann läuft durch die englische Hauptstadt. Als er einer Patrouille auffällt, kommen zwei Messer zum Vorschein. Die Beamten handeln. Der Mann überlebt den Einsatz nicht.
Die britische Polizei hat in der Nacht zu Montag einen mit zwei Messern bewaffneten Mann im Zentrum von London getötet. Der Zwischenfall werde "nicht als terroristischer Vorfall behandelt", erklärten die Behörden.
Polizisten hätten bei einem Patrouillengang einen verdächtig aussehenden Mann in Westminister bemerkt. Als sie ihn anhielten, zeigte der Mann zwei Messer, woraufhin die Beamten einen Elektroschocker und eine Waffe einsetzten.
Trotz gerufener Hilfe sei der Mann vor Ort gestorben, teilte die Polizei mit. Beamte wurden demnach bei dem Vorfall nicht verletzt.
London als regelmässiger Schauplatz terroristischer Angriffe
Die britische Hauptstadt war in den vergangenen Monaten zweimal von Stichwaffen-Angriffen mit terroristischem Hintergrund erschüttert worden: Anfang Februar verletzte ein vorzeitig aus der Haft entlassener Islamist drei Passanten mit einer Stichwaffe, bevor er von der Polizei erschossen wurde.
Ende November erstach ein Angreifer auf der London Bridge zwei Menschen und verletzte mehrere weitere, bevor er von Polizisten erschossen wurde. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte beide Attacken für sich. (AFP/hau)
Angreifer verletzt Passanten in London-Streatham mit einer Machete
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