In der Haarprobe von Jolanda Spiess-Hegglin hat man keine Spuren von K.-o.-Tropfen gefunden. SVP-Kantonalrat Markus Hürlimann ist am Mittwoch erneut vor die Medien getreten - er will nun "rechtliche Schritte prüfen".

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Markus Hürlimann bekräftigte am Mittwoch erneut, dass er noch nie etwas mit K.-o.-Tropfen zu tun gehabt habe. Das berichtet "20min.ch". Der SVP-Kantonsrat hatte sich erst am Montag zur negativen Haaranalyse von Spiess-Hegglin geäussert. Die Untersuchungsergebnisse würden ihn "erheblich entlasten", hatte er damals über seine Anwalt mitteilen lassen.

Hürlimann sieht den Tatverdacht in keiner Weise erhärtet, die mediale Vorverurteilung sei somit widerlegt. Der SVP-Politiker erwartet, dass das Verfahren eingestellt wird. Er will nun gemeinsam mit seinem Anwalt "rechtliche Schritte prüfen". Gegen wen, ist noch nicht klar.

Hürlimann steht im Verdacht, nach der Landammann-Feier am 21. Dezember Jolanda Spiess-Hegglin sexuell missbraucht zu haben. Eine Analyse der Haarprobe der Politikerin hatte keine Hinweise auf eine Einnahme oder Verwendung von K.o.-Tropfen ergeben, wie am Montag bekannt wurde. Die Strafuntersuchung wird fortgesetzt. (rs)

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