Die AfD hat ihre Zweifel an der Vergiftung von Alexej Nawalny - vor allem, dass der Kreml etwas damit zu tun haben könnte. Die Bundesregierung ist davon aber überzeugt.
Die AfD hält es für fraglich, dass der Kreml mit der Vergiftung des russischen Regierungskritikers
"Keine Frage: Der Giftanschlag auf Nawalny muss aufgeklärt werden", sagte Parteichef
AfD-Mann stutzig wegen Nawalny-Vergiftung
Der aussenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Paul Hampel, sagte: "Nawalny hatte Gegner innerhalb und ausserhalb des Kremls. Die Bundesregierung ist gut beraten, hier sachlich und mit Augenmass vorzugehen."
Dies habe Bundeskanzlerin
Bundesregierung glaubt an Gift-Attacke
Sein Parteikollege, der EU-Parlamentarier Maximilian Krah, sagte: "Ob die Anschuldigungen gegen den Kreml plausibel sind, darf zumindest bezweifelt werden."
Die Bundesregierung sieht es als "zweifelsfrei" erwiesen an, dass Nawalny mit dem chemischen Nervenkampfstoff Nowitschok vergiftet wurde. Ein Spezial-Labor der Bundeswehr hatte dies festgestellt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprach am Mittwoch von einem "versuchten Giftmord" an einem der führenden Oppositionellen Russlands. Sie sagte: "Er sollte zum Schweigen gebracht werden." © dpa
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