Andreas Kalbitz ist nicht länger Mitglied der AfD. Die Partei schloss den Brandenburger Landes- und Fraktionschef am Freitag aus.

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Der Brandenburger Landes- und Fraktionschef Andreas Kalbitz ist nicht mehr Mitglied der AfD. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Parteikreisen erfuhr, stimmte am Freitag eine Mehrheit des Bundesvorstandes dafür, seine Mitgliedschaft für nichtig zu erklären. Hintergrund sind frühere Kontakte im rechtsextremen Milieu.

In dem Beschluss heisst es, die Mitgliedschaft sei mit sofortiger Wirkung aufgehoben, "wegen des Verschweigens der Mitgliedschaft in der "Heimattreuen Deutschen Jugend"" (HDJ) und "wegen der Nichtangabe seiner Mitgliedschaft" bei den Republikanern zwischen Ende 1993 und Anfang 1994.

Uneinigkeit in AfD wegen Kalbitz

Nach DPA-Informationen stimmten sieben Mitglieder des Parteivorstandes für den Beschluss, fünf waren dagegen. Ein Vorstandsmitglied enthielt sich der Stimme.

Die HDJ steht auf der sogenannten Unvereinbarkeitsliste der AfD. Wer Mitglied einer Gruppierung war, die auf dieser Liste steht, darf nicht in die AfD aufgenommen werden.  © dpa

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