Es hat sich bis nach China herumgesprochen, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel in den vergangenen Monaten bei offiziellen Anlässen wiederholt unter Zitteranfällen litt. Sie darf deshalb zur Begrüssung in Peking sitzen.
Bundeskanzlerin
Aufgrund mehrerer Zitteranfälle von Angela Merkel bei ähnlichen Gelegenheiten, wo sie länger stillstehen musste, hatte sie militärische Empfänge zuletzt wiederholt im Sitzen absolviert. Zuvor war die Kanzlerin schon mit Li Keqiang zu einem Arbeitsfrühstück zusammengekommen.
Heisse Themen sind der Handelskrieg und die Unruhen in Hongkong
Im Mittelpunkt ihres Besuches in China stehen der Handelskrieg der USA mit China, die Unruhen in Hongkong und die bilateralen Beziehungen. Am Abend war auch ein Essen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping geplant.
Anführer der Protestbewegung in Hongkong hatten an Merkel appelliert, sich für die Demonstranten in der chinesischen Sonderverwaltungsregion einzusetzen und mässigend auf die kommunistische Führung in Peking einzuwirken. (hau/dpa)
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