• Hubert Aiwanger sieht seine Partei Freie Wähler auf dem Weg Richtung Bundespolitik.
  • Die "durchgeknallte Regierung" sei geprägt von "ideologischen Verirrungen", findet Aiwanger.

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Der Chef der Freien Wähler in Bayern, Hubert Aiwanger, sieht seine Partei auf dem richtigen Weg in die Bundespolitik in Berlin. "Wir müssen nach der Regierungsbeteiligung in Bayern auch in Berlin mitmischen. Deutschland braucht uns, wir kommen nach Berlin", sagte der bayerische Vize-Ministerpräsident am Samstag bei der Landesversammlung der Partei am Samstag in Nürnberg.

Die "durchgeknallte Bundesregierung" entferne sich immer mehr von der Mitte der Gesellschaft und sei geprägt von "ideologischen Verirrungen". Ein Beispiel sei zum Beispiel die Corona-Politik mit der Bundesnotbremse.

Die Partei, die mit der CSU in Bayern regiert, kommt in bundesweiten Umfragen allerdings derzeit nur auf rund drei Prozent. Aiwanger sieht dennoch eine "Fifty-Fifty"-Chance, die Fünf-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl im September zu knacken. Das sagte er im Interview mit B5 aktuell. (jwo/dpa)  © dpa

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