- US-Präsident Joe Biden hat seine Kollegen aus China und Russland, Xi Jinping und Wladimir Putin, zu einem von ihm im April organisierten Klimagipfel eingeladen.
- Zu dem virtuellen Treffen sind rund 40 Staats- und Regierungschefs eingeladen.
In seinem Engagement für mehr Klimaschutz hat US-Präsident
Mit dem Gipfel soll nach Angaben des Weissen Hauses die Dringlichkeit stärkerer Massnahmen für den Klimaschutz und deren wirtschaftlicher Nutzen unterstrichen werden. Zuvor würden die USA "ein ehrgeiziges Emissionsziel" für das Jahr 2030 als neuen Beitrag für das Pariser Klimaabkommen bekanntgeben.
USA will bei Pariser Klimaabkommen Führungsrolle einnehmen
Biden forderte andere Staats- und Regierungschefs auf, das Online-Treffen zu nutzen, ebenfalls verstärkte Beiträge darzulegen. Die nächste UN-Klimakonferenz ist im November im schottischen Glasgow.
Biden hatte bereits kurz nach seiner Amtsübernahme im Januar angekündigt, dass er am 22. April - dem sogenannten Tag der Erde - einen Klimagipfel einberufen werde. Unter seinem Vorgänger Donald Trump, der wiederholt Zweifel am Klimawandel äusserte, hatten sich die USA aus dem Pariser Klimaabkommen zurückgezogen. Noch am Tag seiner Vereidigung verfügte Biden die Rückkehr. Er bekräftigte wiederholt, dass die USA bei der Umsetzung des Abkommens eine Führungsrolle einnehmen würden. (dpa/fra) © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.