Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung soll der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) wieder die Zusammenarbeit mit den syrischen Geheimdiensten von Präsident Baschar al-Assad intensivieren.

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Agenten des deutschen Auslandsgeheimdienstes BND sollen bereits seit längerer Zeit der Hauptstadt Damaskus wieder regelmässige Besuche abstatten, um sich dort mit syrischen Geheimdienstkollegen zu treffen.

Gesprächskanal zu Assad offenhalten

In Damaskus will der Bundesnachrichtendienst wieder dauerhaft Mitarbeiter unterhalten und einen Gesprächskanal zum syrischen Regime aufbauen.

Diese Entscheidung sei auch vor dem Hintergrund eines möglichen Abschusses von deutschen Bundeswehr-Tornado-Piloten über Syrien gefallen.

Die Bundesregierung wird nach Angaben der "Bild" Anfang 2016 über die Unterbringung der BND-Mitarbeiter entscheiden.

Ziel der Zusammenarbeit mit Assads Geheimdiensten sei der Austausch von Informationen über islamistischen Terrorismus wie den des sogenannten "Islamischen Staats".

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