- Donald Trump verscherzt es sich langsam, aber sicher auch mit seinen Parteikollegen.
- Im Netzwerk Truth Social greift er nun sogar die US-amerikanische Verfassung an.
Der frühere US-Präsident
"Ein massiver Betrug dieser Art und dieses Ausmasses ermöglicht die Aufhebung aller Regeln, Vorschriften und Artikel, sogar derjenigen, die in der Verfassung stehen", schrieb Trump.
Weisses Haus verurteilt Trumps Aussage
Das Weisse Haus verurteilte Trumps Äusserung umgehend. "Die Verfassung und alles, wofür sie steht, anzugreifen, ist ein Gräuel für die Seele unserer Nation und sollte allgemein verurteilt werden", erklärte der Sprecher Andrew Bates.
Politiker der Demokraten von
Der Abgeordnete Ted Lieu wies Trumps Äusserung als "antiamerikanisch und faschistisch" zurück. Der Abgeordnete Don Beyer erklärte, Trump habe sich damit "offen zum Feind der Verfassung erklärt".
Republikaner Adam Kinzinger: Kein Konservativer kann Trump noch unterstützen
Kritik kam auch von einigen Republikanern. Der Abgeordnete Adam Kinzinger bezeichnete Trumps Äusserung als "verrückt". Kein Konservativer könne ihn nun noch unterstützen. John Bolton, der bis zu einem Zerwürfnis Trumps Nationaler Sicherheitsberater war, erklärte, "alle echten Konservativen" müssten eine Kandidatur Trumps bei der Präsidentschaftswahl 2024 nun verhindern. (AFP/ank)
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