Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und seine Amtskollegen aus Frankreich, Italien und Polen schafften am Rande des Nato-Gipfels in Washington die Grundlage für das Projekt Elsa ("European Long-Range Strike Approach"). Sie unterzeichneten dazu eine Absichtserklärung mit dem Ziel, militärische Fähigkeiten zu schaffen, die Abschreckung und Verteidigungsfähigkeit stärken und dafür die industrielle Grundlage zu schaffen.
Bei dem Vorhaben soll es um einen Marschflugkörper gehen, der eine deutliche grössere Reichweite als der deutsche Taurus - der etwa 500 Kilometer weit fliegt - hat und auch land- oder seegestützt verschossen werden könnte ("deep precision strike").
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