Die Gruppe sieben grosser Industrienationen (G7) will sich besser gegen Cyber-Angriffe mit kriminellem Hintergrund schützen.
Bei einem Treffen unter Vorsitz der diesjährigen G7-Präsidentschaft betonten die Sieben am Donnerstag in Rom, wie wichtig es sei, sich bei Erpressungsversuchen nicht auf die Zahlung von Lösegeld einzulassen. Bei der Verwendung virtueller Währungen stimmten alle darin überein, die Grundsätze der Transparenz, Zuverlässigkeit und Sicherheit einzuhalten.
Der Gruppe gehören neben Italien die USA, Kanada, Grossbritannien, Japan, Frankreich und Deutschland an. Der Direktor der italienischen Agentur für Cybersicherheit, Bruno Frattasi, warnte nach dem Treffen auf Beamtenebene vor "erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen" durch Cyberangriffe. Zudem werde dadurch auch die nationale Sicherheit infrage gestellt.
Die Staats- und Regierungschefs der G7 treffen sich im nächsten Monat in Süditalien zu ihrem alljährlichen Gipfel. Für Deutschland ist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dabei. © dpa
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