Auf den Hund gekommen: Der britische Premierminister Boris Johnson hat seinen Vierbeiner zur Wahl mitgebracht. Auch andere Politiker setzen auf tierische Unterstützung.

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Die Konservative Partei von Premierminister Boris Johnson ist bei der britischen Parlamentswahl mit vierbeiniger Unterstützung auf Stimmenfang gegangen. "Dilyn, der Hund, will, dass ihr heute konservativ wählt", schrieben die Tories am Donnerstagvormittag auf ihrem offiziellen Twitter-Konto. Dazu stellten sie ein Bild, auf dem Johnson seinen Hund auf dem Arm trägt.

Auch bei seiner Stimmabgabe am Morgen in London hatte der Premier Dilyn an der Leine dabei. Als er das Wahllokal nach der Stimmabgabe verliess, hob er den kleinen Jack Russell in die Höhe und drückte ihn für die Fotografen kurz fest an sich, um ihm schliesslich ein flüchtiges Küsschen zu verpassen.

Mit Hunden auf Stimmenfang

Johnson hatte Dilyn bereits auf mehrere Wahlkampfveranstaltungen mitgenommen. Der Regierungschef und seine Partnerin Carrie Symonds hatten den Terrier im Sommer adoptiert, nachdem ihn ein Hundezüchter aussortiert hatte. In der Downing Street lebt er unter anderem mit Kater Larry unter einem Dach.

Auch andere Politiker nutzten ihre Hunde, um mehr Stimmen zu bekommen - darunter auch der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan. "Ich bin hier mit Luna, wir wählen - Sie sollten das auch machen", sagte der Labour-Politiker in einer Videobotschaft mit Luna neben sich. Wie viele andere twitterte er seine Botschaft unter #dogsatpollingstations. Unter diesem Hashtag posteten etliche Briten lustige Fotos von Hunden vor Wahllokalen. Darunter war auch ein Vierbeiner mit Weihnachtskostüm zu sehen. (dpa/sg)

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