Die Grünen haben mit Blick auf die Ukraine-Politik zuletzt Gemeinsamkeiten mit der Union betont. Und was sagt Kanzlerkandidat Friedrich Merz dazu?
Die Union teilt nach Einschätzung ihres Kanzlerkandidaten
Auf die Frage, mit wem er nach einer erfolgreichen Bundestagswahl besser zusammenarbeiten könnte, sagte der CDU-Politiker der "Bild": "In der Aussen- und Sicherheitspolitik gibt es sicher mit den Grünen mehr Gemeinsamkeiten als mit der SPD. Mit Blick auf die Wirtschaftspolitik der Grünen sind wir ganz anderer Meinung, da brauchen wir einen grundlegenden Kurswechsel."
Merz betonte, zunächst hätten die Wähler das Wort. Die Union führe auch keinen Koalitionswahlkampf. "Wir kämpfen um jede Stimme. Und nach der Bundestagswahl sprechen wir dann mit den demokratischen Parteien der politischen Mitte, wie wir diesen Kurswechsel hinbekommen", sagte er.
Am Wochenende hatte bereits die Grünen-Chefin
Der Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck und der Grünen-Co-Parteichef Felix Banaszak äusserten sich am Montag ebenfalls kritisch zum Ukraine-Kurs des Kanzlers und der SPD. (dpa/bearbeitet von ms)
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