Auf ein Konzert der US-Sängerin Ariana Grande in Manchester (Grossbritannien) wurde ein Terroranschlag verübt. Mindestens 22 Menschen wurden getötet - darunter auch Kinder. 59 Menschen wurden verletzt. Auch der männliche Einzeltäter ist laut Polizeiangaben bei der Detonation ums Leben gekommen. Die aktuellen Entwicklungen im News-Blog.

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13:49 Uhr: IS reklamiert Terror-Attacke auf Konzert für sich

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Selbstmordanschlag auf ein Ariana-Grande-Konzert in Manchester für sich reklamiert. Das meldet die Nachrichtenagentur AP.

Demnach habe ein "Soldat" des sogenannten Islamischen Staates eine Bombe platzieren können, meldete das IS-Sprachrohr Amak am Dienstag im Internet.

Bei dem Attentat wurden 22 Menschen, darunter viele Jugendliche und Kinder, getötet.

Der Angriff sei eine Rache und eine Antwort auf die Angriffe gegen Muslime. Er diene dazu, "die Ungläubigen" zu terrorisieren. Zuvor hatte Grossbritanniens Premierministerin Theresa May erklärt, es gebe keine Zweifel daran, dass der Anschlag ein Terrorangriff war.

13:35 Uhr: Queen Elizabeth II.verurteilt "barbarischen" Anschlag

Die britische Königin Elizabeth II. hat den Opfern des Terroranschlags von Manchester ihr Beileid ausgesprochen. Die ganze Nation sei schockiert über die vielen Toten und Verletzten, die nur ein Konzert genossen hatten, hiess es in einer Mitteilung des Palastes vom Dienstag.

"Ich möchte meine Bewunderung dafür ausdrücken, wie die Menschen von Manchester mit Menschlichkeit und Mitgefühl auf diese barbarische Tat reagiert haben", sagte die Queen demnach.

13:20 Uhr: Manchester United legt Schweigeminute für Anschlags-Opfer ein

Im Gedenken an die Anschlags-Opfer von Manchester haben Spieler und Trainer des Fussball-Clubs Manchester United am Dienstag während ihres Abschlusstrainings vor dem Europa-League-Finale gegen Ajax Amsterdam eine Schweigeminute eingelegt.

"Jeder bei Manchester United ist von den schrecklichen Ereignissen der letzten Nacht in der Manchester Arena tief erschüttert", heisst es in einer Mitteilung des Clubs. Der englische Rekordmeister gab darin auch bekannt, dass zahlreiche Fans, Club-Angestellte und auch Kinder von Partner-Schulen der Manchester United Stiftung bei dem Popkonzert der US-Sängerin Ariana Grande waren, auf das in der Nacht ein Bombenanschlag mit 22 Todesopfern verübt worden war.

"Meine Gedanken und Gebete sind bei allen, die davon betroffen sind", schrieb der englische Nationalspieler und Man-United-Star Wayne Rooney bei Twitter.

13:03 Uhr: Festnahme im Einkaufzentrum Arndale nicht im Zusammenhang mit Attentat

Eine weitere Festnahme im Einkaufszentrum Arndale habe mutmasslich nichts mit dem Anschlag vom Montagabend zu tun, schrieben die Ermittler auf Twitter.

Zuvor hatten Augenzeugen auf Twitter eine Festnehme beobachtet. (Eintrag 12:33 Uhr).

12:58 Uhr: 23-Jähriger nach Anschlag in Manchester festgenommen

Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag in Manchester ist ein 23 Jahre alter Mann festgenommen worden.

Das teilte die Polizei der nordenglischen Stadt am Dienstag mit.

12:33 Uhr: Einkaufszentrum in Manchester evakuiert

Das Einkaufszentrum "Arndale Centre" in Manchester wird laut Medienberichten und Augenzeugen auf Twitter evakuiert. Die Lage ist unübersichtlich - Menschen würden das Gebäude panisch verlassen. Twitter-Nutzer berichten von einer Festnahme im Umfeld des Einkaufszentrums. Eine offizielle Bestätigung steht derzeit noch aus.

12:21 Uhr: May würdigt unglaublichen Einsatz von Beamten und Bevölkerung

400 Polizisten waren laut Theresa May in der Nacht in Manchester im Einsatz - zudem zahllose Ärzte und Sanitäter.

Man habe gestern in Manchester das Schlimmste und Beste der Menschheit gesehen, so May: "Die Feigheit des Täters wurde vom Mut der Retter überstrahlt. Behalten Sie (das britische Volk, Anm. d. Red,) nicht die Bilder des sinnlosen Schlachtens im Kopf, sondern die Bilder der Fürsorge und der Helfer."

Sie schloss ihr Statement mit den Worten: "Die Terroristen werden nicht gewinnen. Unser Land wird immer siegen."

12:18 Uhr: Name des Täters ist den Behörden bekannt

Der Name des Attentäters ist den Behörden nach den Angaben von Premierministerin Theresa May bekannt. Der Name werde aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht genannt.

Geheimdienste und Polizei gehen von einem Einzeltäter aus. Es muss allerdings noch ermittelt werden, ob er vollkommen allein gehandelt hat oder ob es Hintermänner gab.

Die Bedrohungslage werde immer noch als "hoch" eingestuft. Weitere Anschläge seien möglich.

12:13 Uhr: Statement von Theresa May

Die britische Premierministerin Theresa May hat sich in einer Ansprache an die Bevölkerung gewendet. Es gebe keinen Zweifel an einem terroristischen Hintergrund der Tat.

Ein einzelner Terrorist habe demnach einen selbstgebauten Sprengkörper im Ausgang des Ariana-Grande-Konzerts gezündet und dabei sich und 22 Opfer in den Tod gerissen. Er wollte dabei laut May gezielt töten.

Sie verurteilte den Anschlag als "besonders widerwärtig und feige", da er auf unschuldige Jugendliche und Kinder abzielte. Viele Verletzte würden noch in Krankenhäusern in Manchester mit dem Tod ringen.

11:30 Uhr: Manchester gedenkt der Toten

Manchesters Bürgermeister Andy Burnham hat alle Bürger für Dienstagabend zu einem Totengedenken auf dem zentralen Albert Square eingeladen. Die Veranstaltung beginne um 18 Uhr Ortszeit (19 Uhr MESZ), teilte er via Twitter mit. "Wir trauern heute, aber wir sind stark", erklärte der Labour-Politiker.

11:23 Uhr: Theresa May wird sich gegen 11:30 Uhr äussern

Die britische Premierministerin Theresa May wird sich nach Angaben von Downing Street 10 öffentlich äussern. Ursprünglich sollte ein Statment bereits um 10:30 Uhr erfolgen - dieses würde sich aber verzögern. May berät sich nach dem Selbstmordanschlag in Manchaster derzeit mit ihrem Kabinett.

10:53 Uhr: Verstärkte Polizeipräsenz in London

Nach Manchester verstärkt auch die britische Hauptstadt London die Sicherheitsvorkehrungen. Zusätzliche Beamte seien nach dieser "absolut abscheulichen" Attacke im Dienst, teilte die Londoner Polizeichefin Cressida Dick am Dienstag mit.

10:32 Uhr: Donald Trump bezeichnet Attentäter als "Loser"

Nun hat sich auch US-Präsident Donald Trump zum Anschlag in Manchester geäussert.

Während seines Besuchs in Bethlehem bezeichnete er den Täter und mögliche Hintermänner als "Verlierer" (Loser) und "gottlos".

"So viele junge Menschen sind von bösartigen Verlierern ermordet worden", sagte der US-Präsident und weiter: "Ich werde sie nicht 'Monster' nennen, denn das würden sie mögen, diesen Namen würden sie mögen. Ich werde sie von jetzt an 'Verlierer' nennen, denn das ist es, was sie sind."

Die Unterstützung des Terrors müsse ausgerottet werden. "Diese kranke Ideologie muss verschwinden", sagte Trump. Die USA stünden solidarisch an der Seite Grossbritanniens.

10:13 Uhr: Entwarnung in London

Die Polizei hat die Sperrung des Victoria Busbahnhofs in London aufgehoben (Eintrag 9:03 Uhr). Das verdächtige Paket sei unbedenklich gewesen. Man bedanke sich für die Geduld der Fahrgäste. Das teilte die Polizei von London auf Twitter mit.

10:08 Uhr: Steinmeier "erschüttert" nach Bombenanschlag

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat nach dem Bombenanschlag von Manchester den Opfern und Verletzten sein Mitgefühl ausgedrückt.

Die Nachrichten über das mörderische Attentat erschütterten ihn, teilte Steinmeier am Dienstag mit. In Gedanken sei er bei den Opfern und Verletzten und auch bei denen, die um einen nahen Menschen trauerten oder fürchteten. "Wir sind dem britischen Volk in diesem tragischen Moment besonders verbunden."

9:52 Uhr: Oasis-Sänger Liam Gallagher "am Boden zerstört"

Der aus Manchester stammende frühere Oasis-Sänger Liam Gallagher hat den Anschlagsopfern und ihren Familien sein Mitgefühl ausgesprochen.

Er sei "total geschockt und absolut am Boden zerstört" über die Ereignisse in der Stadt, schrieb Gallagher am Dienstagvormittag auf Twitter. Er sende "Liebe und Licht" an alle Betroffenen.

9:47 Uhr: EU solidarisch mit Grossbritannien

Die Europäische Kommission hat Grossbritannien nach dem Terroranschlag von Manchester Solidarität zugesichert.

"Heute trauern wir mit euch", erklärte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Dienstag in Brüssel. "Morgen werden wir an eurer Seite daran arbeiten, gemeinsam mit euch jene zu bekämpfen, die unsere Art zu leben zerstören wollen."

9:32 Uhr: Angela Merkel: Deutschland steht Grossbritannien zur Seite

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich nach dem Bombenanschlag in Manchester entsetzt geäussert. "Es ist unbegreiflich, dass jemand ein fröhliches Popkonzert ausnutzt, um so vielen Menschen den Tod zu bringen oder ihnen schwere Verletzungen zuzufügen", teilte die CDU-Vorsitzende am Dienstag mit. Ihre Anteilnahme gelte allen Opfern und Betroffenen sowie den Angehörigen in ihrer Trauer und Verzweiflung.

"Dieser mutmassliche terroristische Anschlag wird nur unsere Entschlossenheit stärken, weiter gemeinsam mit unseren britischen Freunden gegen diejenigen vorzugehen, die solche menschenverachtenden Taten planen und ausführen", sagte Merkel demnach weiter. Den Menschen in Grossbritannien versicherte sie: "Deutschland steht an Ihrer Seite."

9:20 Uhr: "Terroristen werden ihr Ziel nicht erreichen"

Die Bewohner der Stadt Manchester wollen Terroristen keinen Raum geben. "Wir trauern, aber wir sind stark", sagte Bürgermeister Andy Burnham nach dem Anschlag in der nordenglischen Stadt.

Der Chef der Stadtverwaltung, Sir Richard Leese sagte: "Manchester ist eine stolze, starke Stadt, und wir werden Terroristen nicht erlauben, ihr Ziel zu erreichen, Angst zu säen und uns zu spalten", teilte Leese am frühen Dienstagmorgen mit.

Es sei schwierig, sich eine schlimmere Nacht in der Geschichte der Stadt vorzustellen, sagte er dem Sender BBC Radio 4. "Als Stadt, als Gemeinschaft, werden wir weiter zusammenhalten und werden nicht erlauben, dass wir besiegt werden."

9:17 Uhr: Polizei geht von Einzeltäter aus

Die Polizei geht nach dem Anschlag auf ein Popkonzert in Manchester davon aus, dass der Täter seine Bombe allein gezündet hat. Jetzt gelte es herauszufinden, ob er Teil eines Netzwerks war, sagte Ermittler Ian Hopkins am Dienstagmorgen.

Der Attentäter, der eine selbstgebastelte Bombe bei sich trug, starb laut Polizei bei der Explosion. Hopkins rief die Menschen dazu auf, bei dem Täter nicht über Einzelheiten zu spekulieren oder Namen ins Spiel zu bringen.

9:03 Uhr: Busbahnhof in London wird evakuiert

Derzeit wird der Busbahnhof an der Victoria Station in London evakuiert. Das meldet die Nachrichtenagentur "Reuters". Es sei "ein verdächtiger Gegenstand" gefunden worden. Die Polizei riegelt derzeit das Gebiet ab.

9:02 Uhr: Fahnen in Downing Street auf halbmast

Nach dem tödlichen Anschlag in Manchester wehen die Flaggen am britischen Regierungssitz auf halbmast. In der Londoner Downing Street seien die Flaggen im Gedenken an die Toten und Verletzen auf halbmast gesetzt worden, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstagmorgen.

8:34 Uhr: Manchester United reagiert erschüttert auf Bombenanschlag

36 Stunden vor dem Finale der Fussball-Europa-League hat Manchester United geschockt auf den Anschlag in der Heimatstadt reagiert.

"Wir sind von den schrecklichen Ereignissen der letzten Nacht in der Manchester Arena sehr erschüttert. Unsere Gedanken und Gebete gehen an alle Betroffenen", twitterte der Finalist am Dienstagmorgen. Im Endspiel trifft Manchester United am Mittwoch (Beginn 20:45 Uhr) in Solna bei Stockholm auf Ajax Amsterdam.

Zuvor hatte auch Lokalrivale Manchester City via Twitter sein Beileid bekundet. "Es erfüllt uns mit grosser Traurigkeit, dass wir von den schrecklichen Ereignissen in der Arena hören müssen. Unsere Herzen gehen zu allen Betroffenen und zu den Notdiensten unserer Stadt", hiess es im Twitter-Feed.

8:27 Uhr: Martin Schulz bestürzt über Anschlag

Nach dem Anschlag auf ein Konzert in Grossbritannien mit mindestens 22 Toten hat sich SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz bestürzt geäussert.

"Grauenhafte Nachrichten aus Manchester", schrieb der SPD-Vorsitzende am Dienstagmorgen bei Twitter. "Wissen noch nicht viel, aber das Leid ist unfassbar. Meine Gedanken sind bei Opfern und Angehörigen."

Nach Polizeiangaben hatte ein Selbstmordattentäter am Montagabend bei einem Konzert der US-Sängerin Ariana Grande in Manchester einen selbstgebauten Sprengsatz gezündet.

8:11 Uhr: Kinder unter Toten bei Anschlag auf Konzert in Manchester

Bei dem Anschlag im Eingangsbereich einer Konzerthalle in Manchester sind auch Kinder getötet worden. Dies sagte der Polizeichef von Manchester am Dienstag.

8:07 Uhr: Explosion war Anschlag - männlicher Einzeltäter stirbt bei Detonation

Der Angriff auf das Popkonzert in Manchester war ein Anschlag. Der männliche Einzeltäter sei bei der Explosion ums Leben gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

8:01 Uhr: Opferzahl steigt auf 22 Tote

Die Polizei von Manchester hat die Opferzahl auf 22 Tote nach oben korrigiert. Zudem seien 59 Menschen verletzt worden.

7:54 Uhr: Sigmar Gabriel trauert mit Manchester

Aussenminister Sigmar Gabriel hat sich betroffen von der Explosion in Manchester mit Toten und Verletzten gezeigt.

"Entsetzliche Nachrichten aus Manchester!", schrieb der SPD-Politiker am Dienstag auf Twitter. "Unsere Gedanken sind jetzt bei unseren britischen Freundinnen und Freunden. United we stand." Der Spruch heisst auf Deutsch etwa: "Wir stehen Seite an Seite."

7:40 Uhr: Britische Parteien unterbrechen Wahlkampf

Grossbritanniens Parteien haben den Wahlkampf bis auf Weiteres unterbrochen. Labour-Chef und Oppositionsführer Jeremy Corbyn sagte, er habe sich mit Premierministerin Theresa May abgesprochen und sich mit ihr darauf geeinigt.

May hat für Dienstagmorgen eine Sitzung des Sicherheitskabinetts der Regierung einberufen. Der Chef der Liberaldemokraten, Tim Farron, sagte einen Wahlkampfauftritt in Gibraltar ab. Die Schottische Nationalpartei SNP verschob die für Dienstag geplante Vorstellung ihres Wahlprogramms. In Grossbritannien wird am 8. Juni gewählt.

7:12 Uhr: Bürgermeister von Paris und Nizza bekunden Manchester ihr Beileid

Die Bürgermeister von Paris und Nizza, die in den vergangenen Jahren Tatort schwerer Terroranschläge waren, haben nach der Explosion in Manchester ihr Mitgefühl ausgedrückt.

"Heute steht Paris an der Seite Manchesters", schrieb die Bürgermeisterin der französischen Hauptstadt, Anne Hidalgo, auf Twitter. "Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien." Der Rathaus-Chef von Nizza, Christian Estrosi, erklärte in der Nacht zum Dienstag: "Solidarität mit den Einwohnern von #Manchester."

6:55 Uhr: Steffen Seibert drückt sein Mitgefühl aus

Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, hat sich nach der Explosion bei einem Konzert im nordenglischen Manchester mit knapp 20 Toten bestürzt gezeigt. "Schreckliche Nachrichten aus Manchester", schrieb Seibert am Dienstagmorgen bei Twitter. "In Gedanken bei den Toten, dem Leid der Verletzten + denen, die ihre Liebsten noch suchen."

6:51 Uhr: US-Behörden beobachten Situation

Das US-Innenministerium beobachtet nach der Explosion mit mindestens 19 Toten im britischen Manchester die Situation. Derzeit gebe es keine Anzeichen dafür, dass auch für US-Ziele eine unmittelbare Gefahr ausgehe, heisst es in einer Stellungnahme des US-Innenministeriums aus der Nacht zu Dienstag. "Wir arbeiten mit unseren Kollegen im Ausland zusammen, um weitere Details zur Ursache der Explosion zusammenzutragen", hiess es. Das Ministerium forderte US-Bürger in der Region auf, der Unglücksstelle fern zu bleiben.

6:48 Uhr: Theresa May äussert sich

Die britische Premierministern Theresa May hat sich nach der Explosion in Manchester zu Wort gemeldet: "Wir sind daran, alle Einzelheiten dessen, was von der Polizei als entsetzlicher Terroranschlag behandelt wird, herauszuarbeiten. All unsere Gedanken sind bei den Opfern und den Familien von allen, die betroffen sind."

6:44 Uhr: Ariana Grande meldet sich

Ariana Grande hat sich auf Twitter zu dem Vorfall geäussert - sie sei am Boden zerstört: "Aus tiefstem Herzen: Es tut mir so leid. Mir fehlen die Worte."

6:30 Uhr: Popwelt unter Schock - Reaktionen

Die internationale Popwelt steht nach der Explosion in Manchester unter Schock. Viele Stars drücken den Opfern und der Sängerin Ariana Grande ihr Mitgefühl aus.

Die Sängerin Katy Perry schrieb: "Ich bete für jeden in Ariana Grandes Show."

Ihre Kollegin Pink schrieb: "Meine Gedanken und Gebete sind mit den Leuten in Manchester, jedem, der betroffen ist, Ariana Grande und der gesamten Crew. Herzzerreissend."

Die US-Rapperin Missy Elliott meinte: "Ich weiss, dass das für jeden schwierig und herzzerreissend ist."

6:27 Uhr: Grande bleibt unverletzt

Ariana Grande blieb bei der Explosion unmittelbar nach ihrem Konzert im britischen Manchester unverletzt. "Ariana ist okay", sagte ihr Sprecher Joseph Carozza der Tageszeitung "Los Angeles Times". "Wir sind weiterhin dabei zu untersuchen, was passiert ist."

6:25 Uhr: Welle der Hilfsbereitschaft nach Explosion

Nach der Explosion in Manchester haben zahlreiche Privatpersonen den verstörten Konzertbesuchern geholfen. Anwohner boten Schlafplätze an und Taxifahrer kostenlose Mitfahrgelegenheiten, wie der Nachrichtensender "Sky News" am Dienstag berichtete. Ein Hotel in der Nähe soll Dutzende Kinder aufgenommen haben. Vor allem Kinder und Jugendliche hatten das Popkonzert von Grande besucht.

6:21 Uhr: Detonation nicht direkt in Konzerthalle

Nach Angaben der Konzertbetreiber ereignete sich die Explosion nicht direkt in der Konzerthalle, sondern in einem öffentlichen Raum ausserhalb der Halle. Zeugen berichteten von einem Knall nach dem letzten Song gegen 22:30 Uhr Ortszeit (23:30 MESZ). Die Sängerin hatte dem Online-Portal "TMZ.com" zufolge gerade die Bühne verlassen.

6:20 Uhr: Überblick - das ist passiert

Das ist passiert: Bei einem Konzert der US-Sängerin Ariana Grande ist es zu einer Explosion gekommen. Die Ursache der Detonation ist noch unklar - Behörden behandeln den Fall wie einen Terroranschlag. Mindestens 19 Menschen wurden laut Behördenangaben getötet, 60 weitere verletzt.

mit Material der dpa
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