Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz hat Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ihr Beileid ausgesprochen. "Ich möchte meine Solidarität und die Solidarität Italiens mit der iranischen Regierung und dem iranischen Volk zum Ausdruck bringen", sagte Meloni am Montag beim privaten Sender Canale 5.
Angesichts des Vorfalls sei sie in ständigem Kontakt mit europäischen Partnern sowie den Verbündeten der G7-Gruppe. Italien hat derzeit den Vorsitz der Gruppe der sieben grossen Industrienationen (G7) inne. Dazu gehören Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA.
Die Ursache des Hubschrauberunglücks ist bisher unklar. "Ich sehe in diesen Stunden, dass die iranischen Behörden die These des Unfalls anerkennen und keine Verschwörungstheorien", sagte
Der 63-jährige Raisi soll in früherer Funktion als Staatsanwalt 1988 für zahlreiche Verhaftungen und Hinrichtungen politischer Dissidenten verantwortlich gewesen sein, weshalb seine Gegner ihm den Beinamen "Schlächter von Teheran" verpassten. © dpa
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