Nach mehr als einem Jahr heftiger gegenseitiger Angriffe will Israel den Krieg mit der libanesischen Hisbollah beenden. Vor einer Billigung durch sein Kabinett verteidigt Netanjahu eine Waffenruhe.
Der israelische Ministerpräsident
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Nach einem Jahr Krieg sei die Hisbollah sehr geschwächt, sagte Netanjahu zudem. "Es ist nicht dieselbe Hisbollah." Die proiranische Schiitenmiliz sei "um Jahre zurückgeworfen".
Netanjahu: Hamas wird durch Hisbollah-Deal isoliert
Netanjahu sagte, Israel habe den Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah sowie die restliche Führung getötet und den grössten Teil des Raketenarsenals zerstört, ebenso wie ein unterirdisches Tunnelnetzwerk im Süden des Libanons. Zu heftigen Luftangriffen vor einer erwarteten Waffenruhe sagte Netanjahu: "In Beirut bebt die Erde."
Nach einer Waffenruhe werde man sich auf den Konflikt mit dem Iran konzentrieren können, sagte er. Ausserdem könnten sich die israelischen Soldaten vom Kampf erholen und das israelische Waffenarsenal erneuert werden. Mit einem Ende des Kriegs mit der Hisbollah werde die islamistische Hamas im Gazastreifen isoliert zurückbleiben. Dies könne den Weg zu einer Vereinbarung über die Freilassung von rund 100 Geiseln ebnen. (dpa/bearbeitet von br)
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