• 22:58 Uhr: Israel: Zusätzliche 7000 Einberufungsbescheide an ultraorthodoxe Wehrpflichtige
  • 22:36 Uhr: Hisbollah-Miliz setzt massiven Raketenbeschuss Israels fort
  • 20:09 Uhr: ➤ Israel: Geheimdienstzentrale der Hisbollah in Damaskus bombardiert - zwei Tote
  • 19:08 Uhr: Libanon: Mehr als 3.000 Tote seit Beginn der Kämpfe
  • 17:05 Uhr: Explosion in Syriens Hauptstadt Damaskus

➤ Israel: Geheimdienstzentrale der Hisbollah in Damaskus bombardiert - zwei Tote

  • 20:09 Uhr

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben Ziele bei der syrischen Hauptstadt Damaskus bombardiert. Sie hätten einer Geheimdienstzentrale der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah gegolten.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Grossbritannien berichtete, es seien drei Ziele in einem Stadtteil südlich von Damaskus getroffen worden. Demnach wurden zwei Mitglieder der Hisbollah getötet und fünf weitere schwer verletzt. Krankenwagen eilten zu den Orten der Raketeneinschläge.

Die Angriffe auf den Geheimdienst der Hisbollah in Syrien würden die Hisbollah schwächen, betonte die israelische Armee. Die Leiter des Geheimdienstes seien bereits in der vergangenen Zeit bei Angriffen im Libanon getötet worden. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die mit dem Iran und der Hamas im Gazastreifen verbündete Hisbollah-Miliz und die israelische Armee beschiessen sich seit dem Beginn des Gaza-Krieges vor mehr als einem Jahr fast täglich. Israel hat auch wiederholt in Syrien proiranische Milizen und deren Waffenlager angegriffen und wurde von dem Nachbarland aus sporadisch beschossen.

Einer Meldung der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana zufolge erfolgten die Angriffe auf einen Randbezirk von Damaskus, nahe einem schiitischen Heiligtum. Das Gebiet gilt als Hochburg proiranischer Milizen. Das syrische Aussenministerium verurteilte den Angriff, der nach staatlicher Darstellung auch auf zivile Gebiete gezielt habe. Das Ministerium sprach in einer Mitteilung von Sachschäden. (dpa)

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Die weiteren Nachrichten zum Krieg in Nahost vom 4. November 2024:

Israel: Zusätzliche 7000 Einberufungsbescheide an ultraorthodoxe Wehrpflichtige

  • 22:58 Uhr

In Israel sind weitere Tausende Einberufungsbescheide an ultraorthodoxe Juden ergangen. Der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant habe die Empfehlung der israelischen Armee genehmigt, "zusätzliche 7000 Einberufungsbefehle für die Überprüfung und Bewertung von ultraorthodoxen Wehrpflichtigen in der kommenden Phase zu erteilen", erklärte sein Ressort am Montag. Diese soll demnach "in den kommenden Tagen" beginnen.

Eine erste Welle von 3000 zuvor gerichtlich verfügten Wehrdienstverpflichtungen war im Juli verschickt worden. Daraufhin war es zu massiven Protesten strengreligiöser Männer gekommen. Die neuen Bescheide erfolgen zu einer Zeit, in der Israel in einem Mehrfrontenkrieg sowohl gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen als auch die pro-iranische Hisbollah-Miliz im Libanon kämpft und auf Truppennachschub angewiesen ist.

Im Juni hatte der Oberste Gerichtshof des Landes in einem historischen Urteil die Einberufung ultraorthodoxer Juden zum Wehrdienst angeordnet. Damit reagierte das Gericht auf mehrere Anträge zivilgesellschaftlicher Gruppen, die eine Wehrpflicht für ultraorthodoxe Männer gefordert hatten. Die Entscheidung war inmitten heftiger Debatten um deren bestehende Befreiung vom Wehrdienst gefallen.

Hunderttausende israelische Reservisten sind seit Kriegsbeginn im Gazastreifen, im Westjordanland und an der Grenze zum Libanon im Einsatz - zunächst entlang der Nordgrenze, seit Anfang Oktober auch mit Bodentruppen im Südlibanon. Von dort aus hatte die mit der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas verbündete Hisbollah im Oktober vergangenen Jahres eine zweite Front gegen Israel eröffnet.

Die seit Israels Staatsgründung im Jahr 1948 geltende Ausnahmeregelung sorgt schon seit Jahren für Unmut in Israel. Insbesondere seit dem Beginn des Krieges gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen vor mehr als einem Jahr erhielt die Aussetzung der Regelung neue Dringlichkeit: Seit Kriegsbeginn infolge des beispiellosen Hamas-Angriffs am 7. Oktober 2023 auf Israel fordern immer mehr Israelis, dass auch die ultraorthodoxen Männer ihren gleichberechtigten Anteil am Armeedienst leisten.

In Israel ist der Militärdienst verpflichtend. Männer müssen 32 Monate in der Armee dienen. Frauen werden für zwei Jahre einberufen. Jedoch können ultraorthodoxe Juden, die sich in einer religiösen Jeschiwa-Schule Vollzeit dem Studium der heiligen Schriften widmen, davon befreit werden.

Während die Ausnahmeregelung zur Zeit der Staatsgründung Israels nur rund 400 Jeschiwa-Studenten betraf, wurden auf ihrer Grundlage allein im vergangenen Jahr 66.000 ultraorthodoxe Juden im Alter zwischen 18 und 26 vom Militärdienst befreit. Frauen dieser religiösen Strömung sind automatisch vom Militärdienst ausgeschlossen.

Laut der israelischen Statistikbehörde zählen etwa 13 Prozent der jüdischen Bevölkerung Israels zu den Ultraorthodoxen, den sogenannten Cheredim. Das sind fast 1,3 Millionen Menschen bei einer Gesamtbevölkerung von zehn Millionen israelischen Staatsbürgern. Sie halten sich an eine strenge Auslegung der jüdischen Tradition und leben in Israel und anderswo weitgehend in abgeschotteten Gemeinschaften. (afp)

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Hisbollah-Miliz setzt massiven Raketenbeschuss Israels fort

  • 22:36 Uhr

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat erneut mehrere Salven von Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Insgesamt wurden bis zum Abend 90 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgeschossen, wie die israelische Armee mitteilte. Einige davon seien von der Raketenabwehr abgefangen worden und andere in unbewohnten Gebieten eingeschlagen. Die Luftwaffe habe eine Abschussrampe im Libanon, von der aus 30 der Geschosse abgefeuert worden seien, angegriffen und getroffen, hiess es weiter.

Die Hisbollah reklamierte fünf Attacken auf Israel für sich, darunter auf das Gebiet der Hafenstadt Haifa sowie auf die Stadt Safed in Galiläa. Am Sonntag waren insgesamt mehr als 100 Raketen auf Israel abgefeuert worden.

Die mit dem Iran verbündete Miliz beschiesst Israel seit Beginn des Gaza-Krieges vor mehr als einem Jahr. Israel antwortete mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive.

Nach israelischen Angaben sind seit Kriegsbeginn 72 Menschen im Norden Israels durch Beschuss aus dem Libanon getötet worden, davon 42 Zivilisten und 30 Soldaten. Mehr als 600 Menschen wurden demnach verletzt. (dpa)

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Libanon: Mehr als 3.000 Tote seit Beginn der Kämpfe

  • 19:08 Uhr

Im Libanon hat die Zahl der Getöteten seit Ausbruch der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen dem israelischen Militär und der proiranischen Hisbollah-Miliz nach Behördenangaben die Schwelle von 3.000 überschritten. Am Sonntag seien 16 Menschen getötet und 90 weitere verletzt worden, berichtete das Gesundheitsministerium in dem kleinen Mittelmeerland. Die Behörden teilen neue Opferzahlen für gewöhnlich erst am Abend des darauffolgenden Tags mit.

Insgesamt wurden den Angaben zufolge seit Beginn der Kämpfe vor über einem Jahr mindestens 3.002 Menschen getötet und 13.492 verletzt. Unter den Todesopfern sind demnach auch 589 Frauen und mindestens 185 Minderjährige. Das Gesundheitsministerium unterscheidet in seiner Aufzählung nicht zwischen Zivilisten und Mitgliedern der Hisbollah.

Rund 1,2 von insgesamt sechs Millionen Bewohner Libanons wurden infolge der Kämpfe aus ihren Städten und Dörfern vertrieben. Insbesondere im Süden wurden Tausende Gebäude durch Bombardierungen und Sprengungen zerstört oder beschädigt.

Das israelische Militär will die Hisbollah aus dem Grenzgebiet zurückdrängen, damit geflohene Bewohner in den Norden Israels zurückkehren können. Die Hisbollah-Miliz beschiesst Israel seit Beginn des Gaza-Krieges vor mehr als einem Jahr. Israel antwortete mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive. (dpa)

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Explosion in Syriens Hauptstadt Damaskus

  • 17:05 Uhr

Die syrische Hauptstadt Damaskus ist nach Einbruch der Dämmerung von Explosionen erschüttert worden. Einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zufolge handelt es sich ersten Erkenntnissen nach um einen israelischen Luftangriff auf einen Randbezirk, nahe einem schiitischen Heiligtum. Das Gebiet gilt als Hochburg proiranischer Milizen.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Grossbritannien berichtet, es seien drei Ziele in dem Stadtteil südlich von Damaskus getroffen worden. Krankenwagen eilten zu den Orten der Raketeneinschläge. (dpa/bearbeitet von nap)

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Iran: Stationierung von B52-Langstreckenbombern der USA in Nahost "destabilisierend"

  • 16:37 Uhr

Der Iran hat die Stationierung von US-Langstreckenbombern vom Typ B-52 im Nahen Osten als "destabilisierend" kritisiert. "Wir sind immer der Ansicht gewesen, dass Amerikas Präsenz in der Region eine destabilisierende Präsenz ist", sagte der Sprecher des iranischen Aussenministeriums, Esmaeil Baghaei, am Montag bei einer Pressekonferenz in Teheran. Die B-52-Stationierung werde die "Spannungen" in der Region verstärken und zugleich Irans "Entschlossenheit, sich selbst zu verteidigen", nicht mindern.

Die US-Armee hatte am Samstag mitgeteilt, dass Bomber vom Typ B-52 Stratofortress "im Verantwortungsbereich" des US-Zentralkommandos für den Nahen Osten und die angrenzenden Länder (Centcom) eingetroffen seien. Am Vortag hatte das Verteidigungsministerium in Washington die Verlegung weiterer Militärausrüstung in den Nahen Osten angekündigt, darunter neben den Langstreckenbombern, Kampfjets und Tankflugzeugen auch Zerstörer zur Abwehr ballistischer Raketen.

Aussenamtssprecher Baghaei kündigte am Montag eine "endgültige und entscheidende" Reaktion seines Landes auf den erneuten israelischen Beschuss an. Zugleich versicherte er, dass sein Land "alle Initiativen und Bemühungen" für Waffenruhen im Gazastreifen und im Libanon unterstütze. Die israelische Armee kämpft dort gegen die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas und die schiitische Hisbollah-Miliz, die beide vom Iran unterstützt werden. (afp/bearbeitet von nap)

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Israelische Geisel-Angehörige fordern Aufklärung zu mutmasslichem Geheimnisverrat

  • 13:52 Uhr

In der Affäre um die mutmassliche Weitergabe vertraulicher israelischer Regierungsdokumente an Medien haben die Familien der in den Gazastreifen verschleppten Hamas-Geiseln eine vollständige Aufarbeitung der Vorgänge gefordert. Nötig sei eine Untersuchung "aller Personen, die in den Verdacht der Sabotage und des Angriffs auf die Staatssicherheit verwickelt sind", erklärt das Forum der Geisel-Familien am Montag. Das Vorgehen gefährde die Geiseln und beeinträchtige "ihre Chancen auf eine Rückkehr".

Am Sonntag hatte ein Gericht in der israelischen Stadt Rischon Lezion mitgeteilt, dass ein früherer Pressesprecher von Regierungschef Benjamin Netanjahu wegen des Verdachts festgenommen worden sei, vertrauliche Unterlagen an Journalisten weitergegeben zu haben. Die Veröffentlichung der Unterlagen stelle eine mögliche Gefahr für die Sicherheit Israels dar, erklärte das Gericht. Dadurch sei möglicherweise das Ziel gefährdet worden, die Freilassung der Geiseln zu erreichen.

Oppositionsführer Jair Lapid kritisierte am Sonntag, es bestehe der Verdacht, dass Netanjahus Mitarbeiter "geheime Dokumente weitergegeben und vertrauliche Unterlagen gefälscht haben, um eine mögliche Geisel-Freilassung zu behindern und eine Medienkampagne gegen die Geisel-Familien aufzubauen".

Kritiker werfen Regierungschef Netanjahu immer wieder vor, die Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Geiselfreilassungen schleifen zu lassen und den Krieg im Gazastreifen absichtlich in die Länge zu ziehen, um seine rechtsextremen Koalitionspartner zufriedenzustellen. (afp/bearbeitet von nap)

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Israel meldet Tod von weiterem Hisbollah-Kommandeur - Erneut Beschuss aus dem Libanon

  • 11:04 Uhr

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen weiteren hochrangigen Kommandeur der schiitischen Hisbollah-Miliz im Libanon getötet. Abu Ali Rida sei bei einem Luftangriff "eliminiert" worden, erklärte die Armee am Montag, ohne nähere Angaben zum Zeitpunkt des Angriffs zu machen. Der Hisbollah-Befehlshaber im Gebiet Baraachit im Süden des Libanon sei verantwortlich für Angriffe mit Raketen und Panzerabwehrwaffen auf die israelische Armee gewesen und habe "terroristische Aktivitäten" der Hisbollah überwacht.

In den vergangenen Wochen hatte Israel wiederholt Kommandeure und führende Köpfe der dem Iran nahestehenden Miliz im Libanon getötet, darunter Ende September auch den langjährigen Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah.

Die Hisbollah erklärt derweil am Montag, die Stadt Safed im Norden Israels erneut mit Raketen angegriffen zu haben. Kämpfer der Miliz hätten eine "grosse Raketensalve" auf die Stadt abgefeuert. (afp/bearbeitet von nap)

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Israelische Siedler setzen Fahrzeuge von Palästinensern in Brand

  • 10:33 Uhr

Es ist ein neuer Fall von Vandalismus radikaler israelischer Siedler im Westjordanland. In der Nacht wurden nach Augenzeugenberichten 18 Fahrzeuge von Palästinensern in Brand gesetzt.

Den Angaben zufolge handelte es sich um rund zehn Angreifer. Sie hätten in die Luft geschossen, als palästinensische Feuerwehrfahrzeuge in dem Ort nahe Ramallah eintrafen, um die Brände zu löschen. Nach Konfrontationen mit den Einwohnern seien die Siedler wieder gegangen. Die israelische Nachrichtenseite ynet berichtet, die Polizei habe nach den Brandanschlägen Ermittlungen aufgenommen. (dpa/bearbeitet von nap)

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Israel will Spion für den Iran bei Spezialeinsatz in Syrien gefasst haben

  • 10:13 Uhr

Die israelische Armee will bei einem Einsatz von Spezialtruppen in Syrien einen Spion für den Iran gefasst haben. Die Aktion habe sich in den vergangenen Monaten ereignet, heisst es in einer Mitteilung. Die Truppen hätten den syrischen Staatsbürger in dem Gebiet von Saida im Süden Syriens gefangengenommen und zum Verhör nach Israel gebracht. Er wurde als Mitglied eines iranischen Terrornetzwerks beschrieben.

Dem Mann werde vorgeworfen, er habe im Grenzgebiet geheimdienstliche Informationen über israelische Truppen "für künftige Terroraktivitäten des Netzwerks gesammelt". Damit sei ein Anschlag verhindert worden. Ausserdem sei das Vorgehen "iranischer Terrornetzwerke nahe den Golanhöhen aufgedeckt" worden. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen. Es ist ungewöhnlich, dass Israel Details zu Bodenoperationen in Syrien bekanntgibt.

Die Golanhöhen sind ein strategisch wichtiges Felsplateau, etwa 60 Kilometer lang und 25 Kilometer breit. Im Sechstagekrieg 1967 wurde das Plateau von Israel erobert und 1981 annektiert. Das wurde international aber nicht anerkannt. Nach internationalem Recht gelten die Gebiete als von Israel besetztes Territorium Syriens. (dpa/bearbeitet von nap)

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Israel benachrichtigt UN über Umsetzung von UNRWA-Verbot

  • 08:47 Uhr

Israel hat die Vereinten Nationen nun offiziell über die Umsetzung des beschlossenen Arbeitsverbots für das Palästinenserhilfswerk UNRWA informiert. Das teilte der israelische UN-Botschafter Danny Danon auf der Plattform X mit.

Seinem Post hängte er eine Kopie vom Schreiben des Aussenministeriums in Jerusalem an. Demnach wird die Gesetzgebung nach einer dreimonatigen Frist in Kraft treten. In dieser Zeit und danach werde Israel weiterhin mit internationalen Partnern, einschliesslich anderer UN-Organisationen, zusammenarbeiten, um humanitäre Hilfe für Zivilisten in Gaza auf eine Art gewährleisten, die nicht Israels Sicherheit gefährde.

Israel wirft dem UN-Palästinenserhilfswerk vor, dass einige der Mitarbeiter an Terroraktivitäten vom 7. Oktober beteiligt gewesen seien. Der Staat Israel werde zwar weiterhin mit humanitären Organisationen zusammenarbeiten, "aber nicht mit Organisationen, die den Terrorismus gegen uns fördern", so der UN-Botschafter weiter. (dpa/bearbeitet von nap)

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Früherer Netanjahu-Sprecher wegen mutmasslichen Geheimnisverrats festgenommen

  • 06:07 Uhr

Ein früherer Pressesprecher des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu ist nach Justizangaben wegen des Verdachts festgenommen worden, vertrauliche Unterlagen am Journalisten weitergegeben zu haben. Neben Netanjahus Ex-Sprecher Eliezer Feldstein seien drei weitere Menschen festgenommen worden, darunter Sicherheitsvertreter, erklärte ein Gericht in der Stadt Rischon Lezion am Sonntag. Mehr zum Thema lesen Sie hier (AFP/bearbeitet von nap)

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Mit Material der dpa und AFP

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