Ex-NBA-Spieler Dennis Rodman will zwischen seinen Freunden Kim Jong-un und Donald Trump vermitteln. Mit seinem diplomatischen Vermögen könnte der Nordkorea-Konflikt vielleicht eine positive Wendung nehmen, denkt der Basketballstar.

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Man kann über alles reden. So der Ansatz des ehemaligen NBA-Spielers Dennis Rodman. Da er sowohl mit dem US-Präsidenten Donald Trump als auch mit dem nordkoreanischen Machtinhaber Kim Jong-un befreundet ist, möchte er zwischen den beiden vermitteln.

"Ich würde gerne für alle die Dinge in Ordnung bringen, damit sie miteinander auskommen", sagte der Ex-Basketballstar in der englischen Frühstücks-TV-Sendung "Good Morning Britain".

In den letzten Monaten hat sich der Nordkorea-Konflikt zugespitzt. Donald Trump reagiert auf die Provokationen von Kim mit Aggression und scharfen Sanktionen. Die ständigen Raketentests seitens Nordkorea bringen den Frieden der verfeindeten Länder in Gefahr.

Rodman hat mit Kim viel Spass

Nun denkt also Paradiesvogel Dennis Rodman eine der letzten Chancen für den Frieden zu sein. Regelmässig reist der Sportler nach Nordkorea und ist nach eigenen Aussagen "Best Friend" (beste Freunde) mit dem Diktator.

Die beiden haben gemeinsam viel Spass, nur über Politik wird nicht gesprochen. Das soll sich nun also ändern. Warum es den Nordkorea-Konflikt überhaupt gibt, ist Rodman nicht ganz klar: "Aus irgendwelchen Gründen haben wir grosse Probleme mit dem Land."

Vielleicht sollte er sich vor der geplanten Aussprache der beiden Landesoberhäupter darüber informieren.

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