Die Politikkarriere von US-Schauspielerin Cynthia Nixon scheint schon vorbei, bevor sie richtig gestartet ist. Im Kampf um den Posten als Gouverneurin des US-Bundesstaats New York musste der ehemalige "Sex and the City"-Star eine bittere Niederlage einstecken.

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Sie galt als Underdog bei dieser Wahl und muss sich nun tatsächlich geschlagen geben: Cynthia Nixon hat die Vorwahl der US-Demokraten in New York verloren.

Die Miranda-Darstellerin aus der Kultserie "Sex and the City" war im Kampf um das Amt des Gouverneurs gegen Amtsinhaber Andrew Cuomo angetreten. Trotz zahlreicher prominenter Unterstützer konnte sie offenbar nicht ausreichend Anhänger mobilisieren.

Das genaue Wahlergebnis ist noch nicht bekannt, wie unter anderem die "New York Times" berichtet, fällt es jedoch wohl recht eindeutig zugunsten von Cuomo aus.

Diese Stars unterstützten Cynthia Nixon

Neben ihrer Aussenseiterrolle als Politik-Newcomerin könnte auch das Wahlkampfbudget am Ende entscheidend für den Ausgang der Abstimmung gewesen sein.

Laut TMZ verfügte Andrew Cuomo über einen Spendentopf von zwölf Millionen US-Dollar, während Cynthia Nixon gerade mal 2,5 Millionen US-Dollar für ihre Kampagne gesammelt hatte.

Da half es auch nicht, dass sich Stars wie Comedian Chelsea Handler und Schauspieler Alec Baldwin für die 52-Jährige als nächste Gouverneurin aussprachen.

Erstes Statement nach Wahlschlappe

Auf Twitter meldete sich die unterlegene Kandidatin jetzt zu Wort und bedankte sich bei all ihren Unterstützern.

"Das Ergebnis heute ist nicht das, was wir uns erhofft haben. Aber deshalb bin ich nicht entmutigt, sondern inspiriert. Und ich hoffe, ihr seid es auch. Wir haben die politische Landschaft in diesem Bundesstaat grundlegend verändert", so Cynthia Nixon.

An einen Rückzug aus der Politik denkt die Ex-Kollegin von Sarah Jessica Parker trotz Niederlage nicht. Sie stellte klar: "Wir haben hier in New York etwas losgetreten und das endet nicht mit heute. Das ist nur der Anfang. Und ich weiss, dass wir diesen Kampf zusammen gewinnen werden."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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