- 23:00 Uhr: ➤ Lukaschenko: Für Atomwaffeneinsatz genügt ein Anruf bei Putin
- 20:00 Uhr: Putin wirft USA immer tiefere Verwicklung im Ukraine-Krieg vor
- 17:37 Uhr: Putin: Riesige Verluste der Ukraine und westliche Technik zerstört
- 16:29 Uhr: Ukraine soll weitere Millionenkredite für Wiederaufbau bekommen
- 14:24 Uhr: Kiew: Russische Truppen beschiessen Kirche und töten Geistlichen
- 13:48 Uhr: Zerstörter ukrainischer Staudamm: Zahl der Todesopfer steigt weiter
- 10:56 Uhr: Britische Geheimdienste: Iran liefert Russland grössere Drohnen-Mengen per Schiff
➤ Lukaschenko: Für Atomwaffeneinsatz genügt ein Anruf bei Putin
- 23:00 Uhr
Der Machthaber in Belarus, Alexander Lukaschenko, hat dem Westen mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Im Kriegsfall könne er dazu jederzeit Russlands Präsident Wladimir Putin anrufen, sagte Lukaschenko am Dienstag im russischen Fernsehen. "Was soll das für ein Problem sein, so einen Schlag abzustimmen? Das ist überhaupt keine Frage". Putin hatte im März die Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus angekündigt. Diese blieben aber unter Kontrolle Russlands, versicherte der Kremlchef.
Die Atomwaffen würden gebraucht, um Belarus vor einem Angriff zu schützen. Seit Jahren versuche der Westen, das Land auseinander zu reissen, behauptete Lukaschenko. Doch mit Atomwaffen sei Belarus nicht mehr angreifbar. "Die Bomben sind dreimal so leistungsstark wie die Bomben in Hiroshima und Nagasaki", sagte der seit 1994 in Minsk herrschende 68-Jährige. "Etwa eine Million Menschen stirbt sofort. Gott bewahre uns davor, diese Waffe einzusetzen", sagte Lukaschenko.
Belarus ist der engste Verbündete Russlands und hat auch sein Territorium für den russischen Angriff auf die Ukraine zur Verfügung gestellt. Das Land erhält nach der freiwilligen Abgabe seiner Atomwaffen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erstmals seit den 1990ern Jahren wieder nukleare Raketen. Stationiert werden sollen Iskander-Raketen, die mit Atomsprengköpfen bestückt werden können. Auch mehrere belarussische Kampfflugzeuge wurden demnach auf die neuen Waffen umgerüstet.(dpa)
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Die Lage im Überblick
Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte
Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote. Wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.
Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen fast als 8,3 Millionen ukrainische Flüchtlinge in Europa registriert (Stand: 23. Mai). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land in den meisten Fällen nicht verlassen dürfen.
Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Ausserdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Panzer der Klasse Gepard hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)
Die weiteren Nachrichten zum Krieg in der Ukraine vom 13. Juni
Putin wirft USA immer tiefere Verwicklung im Ukraine-Krieg vor
- 20:00 Uhr
Kremlchef Wladimir Putin hat eine immer tiefere Verwicklung der USA im Krieg in der Ukraine beklagt. Die US-Aufklärung habe mit einem "strategischen Apparat" dieser Tage den Kurs von vier Drohnen korrigiert, die ein russisches Kriegsschiff angegriffen hätten, sagte Putin am Dienstag bei einem Treffen mit russischen Kriegspropagandisten in Moskau. Die russische Flugabwehr habe die Drohnen abgeschossen. Demnach blieb das Kriegsschiff, dass die russisch-türkische Gaspipeline TurkStream bewachte, unversehrt.
"Die Vereinigten Staaten sind immer mehr nahezu direkt involviert in diesen Konflikt und provozieren eine ernsthafte Krise in der internationalen Sicherheit, weil die Korrektur von Drohnen, die unser Kriegsschiff angreifen, eine ernste Angelegenheit ist", sagte Putin. "Sie (die USA) sollten wissen, dass wir darüber Bescheid wissen und darüber nachdenken, was wir in Zukunft damit tun werden".
Einmal mehr kritisierte Putin auch die Waffenlieferungen der USA an die Ukraine. Der Krieg könne bei einem Ende dieser Lieferungen sofort aufhören, sagte er bei der im Staatsfernsehen übertragenen Fragerunde. Der Westen und die Ukraine fordern hingegen von Putin den Abzug seiner Truppen – zur Beendigung des Krieges gegen die Ukraine.
Putin bezeichnete es erneut als nicht hinnehmbar für Moskau, dass die russischsprachige Bevölkerung im Osten der Ukraine von der Nato einverleibt werden sollte. Der Krieg sei die Antwort Russlands darauf, dass der Westen die "roten Linien" bei Moskaus nationalen Sicherheitsinteressen überschritten habe. Putin will mit seinem Krieg auch den geplanten Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.
Der weitere Kriegsverlauf hänge nun davon ab, wie die grosse Gegenoffensive der Ukraine laufe, sagte Putin. "Wir haben Pläne unterschiedlichen Charakters". Russland werde sich die Lage nach Ende der Offensive ansehen und dann die weiteren Schritte festlegen.
Russlands Ziele der Invasion könnten angepasst werden. Im Grundsatz habe sich aber nichts geändert. Putin sagte, dass der militär-industrielle Komplex der Ukraine fast zerstört sei. Das Land lebe nur noch von westlichen Waffenlieferungen. Zugleich forderte er das Moskauer Verteidigungsministerium auf, die in Aussicht gestellten Abschussprämien für westliche Panzer und anderes Militärgerät wirklich zu zahlen. Für ein abgeschossenes Flugzeug etwa gebe es 300.000 Rubel (rund 3350 Euro) zusätzlich zum Sold.(dpa)
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Putin: Riesige Verluste der Ukraine und westliche Technik zerstört
- 17:37 Uhr
Russlands Präsident Wladimir Putin hat von katastrophalen Verlusten für die Ukraine bei deren Gegenoffensive gesprochen. "Meiner Berechnung nach hat die Ukraine 25 bis 30 Prozent der vom Ausland gelieferten Technik verloren", sagte er am Dienstag bei einem Treffen mit russischen Militärkorrespondenten.
Zudem seien die Verluste der Ukrainer zehnmal höher als auf russischer Seite. "Nicht an einem Frontabschnitt hat der Gegner Erfolg gehabt", so Putin. Kiew hatte zuvor die Rückeroberung mehrerer Siedlungen im Süden des Landes gemeldet.
Laut dem Kremlchef handelt es sich bei den ukrainischen Verlusten zur Hälfte um Gefallene und Schwerverletzte, die nicht wieder einsatzfähig gemacht werden könnten. Zahlen wollte er nicht nennen. Er verwies stattdessen auf das Verteidigungsministerium in Moskau.
Konkret wurde er immerhin bei den Kampf- und Schützenpanzern. Während ihrer Offensive habe die Ukraine über 160 Kampfpanzer und mehr als 360 gepanzerte Fahrzeuge verloren, sagte er. Die eigenen Verluste bezifferte er auf 54 Panzer, wobei ein Teil davon wieder repariert werden könne.
Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Das russische Verteidigungsministerium hat ebenfalls zuletzt von hohen Verlusten der Ukrainer gesprochen und die Abwehr aller Angriffe vermeldet. Allerdings haben sich die Angaben des Ministeriums in der Vergangenheit mehrfach als übertrieben und teilweise falsch herausgestellt. (dpa)
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Ukraine soll weitere Millionenkredite für Wiederaufbau bekommen
- 16:29 Uhr
Die Ukraine soll aus der EU weitere Darlehen zur Beseitigung von Kriegsschäden bekommen. Die Europäische Kommission und die Europäische Investitionsbank (EIB) unterzeichneten dafür nach Angaben vom Dienstag eine Vereinbarung.
Diese wird es der EIB ermöglichen, neue Darlehen in Höhe von 100 Millionen Euro bereitzustellen. Das Geld soll zum Beispiel für die Wiederherstellung kommunaler Infrastruktur oder die Instandsetzung von Übertragungsleitungen für die Stromversorgung verwendet werden.
Nach Angaben der Kommission hat die EU seit Beginn des russischen Angriffskriegs bereits rund 70 Milliarden Euro zur Unterstützung der Ukraine und ihrer Bevölkerung bereitgestellt. Darunter sind mit der jüngsten Vereinbarung 2,4 Milliarden Euro an EIB-Finanzierungen.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte zu dem neuen Projekt: "Wir sind entschlossen, alle Gemeinschaften in der Ukraine, die unter der Aggression Russlands leiden, neu mit Leben zu füllen." Die neuen Darlehen sollten zu sehr günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt werden. Laut Kommission wird ein EU-Fonds genutzt werden, um für sie zu bürgen. (dpa)
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Kiew meldet weitere Erfolge bei laufender Gegenoffensive
- 16:09 Uhr
Die Ukraine hat bei ihrer laufenden Gegenoffensive eigenen Angaben zufolge erneut kleinere Geländegewinne erzielt. Im östlichen Gebiet Donezk sei die ukrainische Armee an verschiedenen Stellen um 200 bis 250 Meter vorgerückt, teilte Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar am Dienstag auf Telegram mit. In der Nähe der südlichen Hafenstadt Berdjansk habe sie eine Fläche von insgesamt drei Quadratkilometern befreit.
Aus dem russischen Verteidigungsministerium hiess es unterdessen, die ukrainischen Angriffe bei Bachmut seien erfolgreich abgewehrt worden. Die Angaben beider Kriegsparteien sind oft zunächst nicht unabhängig überprüfbar.
Allerdings haben auch internationale Experten der Ukraine bereits lokale Erfolge bei ihrer Gegenoffensive bescheinigt. Insbesondere die russische Seite wiederum fiel in dem bereits seit mehr als 15 Monaten andauernden Angriffskrieg immer wieder durch militärische Falschaussagen auf. (dpa)
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Kiew: Russische Truppen beschiessen Kirche und töten Geistlichen
- 14:24 Uhr
Mit Artilleriefeuer haben russische Truppen im Gebiet Cherson nach ukrainischen Angaben eine Kirche beschossen und dabei auch einen Geistlichen getötet. Der 72-Jährige sei in dem Ort Biloserka bei den Angriffen auf das Kirchengelände getötet worden, teilte der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, am Dienstag in Kiew mit.
Eine 76 Jahre alte Frau erlitt demnach Verletzungen. Jermak veröffentlichte in seinem Telegram-Kanal auch Fotos von den Zerstörungen. Durch die russischen Angriffe seien vier Wohngebäude, die Post, Verwaltungsgebäude, der zentrale Platz und wichtige Infrastruktur beschädigt worden.
Die Region Cherson im Süden der Ukraine ist zum grössten Teil von Russen besetzt, die immer wieder auf die andere, von der Ukraine kontrollierte Uferseite des Dnipro-Flusses schiessen.
Auch nach der Zerstörung des wichtigen Kachowka-Staudamms vor einer Woche hat der Beschuss ungeachtet der in der Region laufenden Rettungs- und Evakuierungsaktionen nicht aufgehört. (dpa)
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Zerstörter ukrainischer Staudamm: Zahl der Todesopfer steigt weiter
- 13:48 Uhr
Ein Woche nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Südukraine ist die Zahl der Hochwasser-Opfer weiter gestiegen. Die Behörden auf der ukrainisch kontrollierten Seite der Region Cherson meldeten am Dienstag 10 Tote und 20 Verletzte. 42 Menschen würden noch vermisst, teilte der Chef der Chersoner Militärverwaltung, Olexander Prokudin, auf Telegram mit. Am Montag hatten die ukrainischen Behörden noch von 6 Todesopfern gesprochen.
Auch am von Moskau kontrollierten Südufer des Flusses Dnipro stieg die Zahl der Toten den Angaben der russischen Besatzer zufolge von 8 auf 17. Da die besetzten Orte besonders schlimm von den Hochwassern betroffen sind, wird allerdings befürchtet, dass es in Wirklichkeit noch deutlich mehr Opfer gibt. Insbesondere die Angaben der russischen Seite sind oft nicht unabhängig überprüfbar.
Durch ukrainische Rettungsaktionen wurden offiziellen Angaben zufolge bisher 2.757 Menschen in Sicherheit gebracht, darunter 263 Kinder. In 133 Fällen sei es ukrainischen Helfern gelungen, Bewohner von der besetzten Flussseite zu retten. Prokudin warf den russischen Besatzern vor, zu wenig für die Rettung der Zivilisten in okkupierten Flutgebieten zu tun. (dpa)
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Moskau: Leopard- und Bradley-Panzer in der Ukraine erbeutet
- 12:51 Uhr
Russland hat nach eigenen Angaben mehrere deutsche Leopard-Panzer und US-Panzer vom Typ Bradley in der Ukraine erbeutet. "Das sind unsere Trophäen", gab das russische Verteidigungsministerium am Dienstag bekannt und veröffentlichte dazu ein Video im Online-Dienst Telegram mit den erbeuteten, beschädigten Panzern.
Den Angaben zufolge handelt es sich um Ausrüstung der ukrainischen Armee in der Region Saporischschja. Die Panzer würden nun untersucht. Westliche Länder hatten der Ukraine Panzer vom Typ Leopard und Bradley geliefert. (afp)
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Britische Geheimdienste: Iran liefert Russland grössere Drohnen-Mengen per Schiff
- 10:56 Uhr
Russland erhält nach Angaben britischer Geheimdienste grössere Mengen iranischer "Kamikaze"-Drohnen für den Krieg gegen die Ukraine als bisher. Statt per Flugzeug würden die Drohnen nun wahrscheinlich mit Schiffen aus dem Iran über das Kaspische Meer geliefert, teilte das Verteidigungsministerium in London am Dienstag mit. "Mit der Lieferung dieser Waffen verstösst Iran weiterhin gegen die Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrats."
Zudem arbeite Russland daran, eine inländische Drohnenproduktion zu starten und werde "mit ziemlicher Sicherheit" dabei vom Iran unterstützt, hiess es weiter. Die unbemannten Flugkörper stellten für Russland eine relativ günstige Angriffswaffe mit grösserer Reichweite dar, zumal mit den Attacken gegen die Ukraine ein grosser Teil der russischen Marschflugkörper verbraucht sei.
Das britische Ministerium betonte, die Bedeutung des Kaspischen Meeres für Russland habe seit Beginn des Angriffskrieges deutlich zugenommen. "Es ermöglicht Russland den Zugang zu asiatischen Märkten - einschliesslich Waffenlieferungen - auf eine Art und Weise, von der es hofft, dass es weniger anfällig für internationale Sanktionen ist", hiess es zur Begründung. (dpa)
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Pistorius: Wir können der Ukraine nicht jeden ausgefallenen Panzer ersetzen
- 09:36 Uhr
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) dämpft Hoffnungen auf umgehenden Ersatz für in der Ukraine zerstörte westliche Panzer. "Wir werden nicht jeden Panzer ersetzen können, der jetzt ausfällt", sagte er am Montagabend in der Sendung "RTL Direkt". Er kündigte jedoch, dass Deutschland "ab Juli weiter aufwachsend Leopard-1-A5-Panzer, die instand gesetzt sind, nachliefern. Und bis zum Ende des Jahres werden das über 100 sein."
Zuletzt hatten Politiker aus der Ukraine sowie aus Koalition und Opposition mit Blick auf die Zerstörung von durch westliche Verbündete gelieferten Panzern eine zügigere Nachlieferung verlangt. "Die ukrainische Armee braucht am dringendsten viel mehr westliche Kampfpanzer, Schützenpanzer und weitere gepanzerte Fahrzeuge", sagte etwa der ukrainische Vize-Aussenminister Andrij Melnyk dem "Tagesspiegel" vom Montag.
Pistorius wollte in der RTL-Sendung die Echtheit von Bildern, die von Russland zerstörte Leopard-2-Panzer zeigen sollen, nicht bestätigen. Er räumte jedoch ein, es gehöre "leider zur Natur eines Krieges, dass Waffen zerstört werden, dass Panzer zerstört werden und Menschen getötet werden. Deswegen ist unsere Unterstützung für die Ukraine ja so wichtig." (afp/thp)
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Gouverneur: Tote bei Raketeneinschlag in Wohnhaus in Südostukraine
- 09:01 Uhr
Bei neuen russischen Angriffen auf die Ukraine ist offiziellen Angaben zufolge unter anderem ein fünfstöckiges Wohnhaus in der südöstlichen Grossstadt Krywyj Rih getroffen worden. Mindestens sechs Menschen seien getötet worden, teilte der Chef der örtlichen Militärverwaltung, Olexander Wilkul, am Dienstag auf Telegram mit.
In den Trümmern werde weiter nach verschütteten Bewohnern gesucht. Dem Militärgouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, zufolge wurden mindestens 25 Menschen verletzt.
Krywyj Rih, die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sei von einem "massiven Raketenangriff" erschüttert worden, schrieb Lyssak. Drei Marschflugkörper habe die Luftverteidigung abwehren können, andere aber seien in zivile Objekte eingeschlagen. (dpa)
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Die Ticker der vergangenen Tage zum Nachlesen:
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 12. Juni finden Sie hier
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 11. Juni finden Sie hier
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 10. Juni finden Sie hier
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 9. Juni finden Sie hier
- Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 8. Juni finden Sie hier
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