• 21:55 Uhr: Ostukraine: Tote und Verletzte bei russischem Angriff auf Wohnviertel
  • 17:30 Uhr: Weitere 1.000 Soldaten an Polens Grenze zu Belarus beordert
  • 16:29 Uhr: Bundesregierung erweitert Garantien für deutsche Ukraine-Investitionen
  • 14:57 Uhr: Frau wegen mutmasslicher Mitarbeit an Attentatsplan gegen Selenskyj festgenommen
  • 11:25 Uhr: US-Institut: Schläge gegen Krimbrücken erschweren russische Logistik
  • 08:57 Uhr: Britische Geheimdienste: Russische Luftwaffe mit viel Aufwand, aber wenig Ertrag
  • 07:43 Uhr: EU-Beobachter: Weniger Russen in abtrünnigen Regionen Georgiens

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➤ Ostukraine: Tote und Verletzte bei russischem Angriff auf Wohnviertel

  • 21:55 Uhr

Infolge eines russischen Raketenangriffs auf die Stadt Pokrowsk in der Ostukraine sind offiziellen ukrainischen Angaben zufolge mindestens fünf Menschen getötet und 31 weitere verletzt worden. Zwei Raketen hätten ein Wohnviertel getroffen, schrieb der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko am Montagabend auf Telegram. Unter den Verletzten seien ein Kind sowie 19 Polizisten und fünf Rettungskräfte. Sie seien beim zweiten Angriff unter Beschuss geraten, als sie gerade dabei gewesen seien, den Opfern des ersten Einschlags zu helfen.

Zuvor hatte der Chef der Militärverwaltung des Gebiets Donezk, Pawlo Kyrylenko, mitgeteilt, dass es in dem beschossenen Viertel auch Hotels, Restaurants und Geschäfte gebe. Dazu veröffentlichte er Fotos, die unter anderem ein völlig zerstörtes Gebäude zeigen.

Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete über den russischen Angriff und teilte mit, die Rettungsarbeiten dauerten an. «Wir müssen den russischen Terror stoppen», schrieb er.

Russischer Beschuss wurde derweil auch aus dem an Donezk angrenzenden Gebiet Charkiw gemeldet. Den Behördenangaben zufolge wurden dort im Dorf Krugljakiwka zwei Zivilisten durch Bomben getötet und sieben weitere verletzt. Russland führt mittlerweile seit mehr als 17 Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine. (dpa/br)

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Die Lage im Überblick

Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte Präsident Wladimir Putin das Existenzrecht der Ukraine als eigenständiger Staat in Zweifel gezogen und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt.

Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote. Wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.

Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen mehr als 5,8 Millionen ukrainische Flüchtlinge in Europa registriert (Stand: 1. August). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land in den meisten Fällen nicht verlassen dürfen.

Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Ausserdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Gepard-Panzer hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)

Die weiteren Nachrichten zum Krieg in der Ukraine vom 7. August


Weitere 1.000 Soldaten an Polens Grenze zu Belarus beordert

  • 17:30 Uhr

Der polnische Grenzschutz will seine Kräfte an der Grenze zu Belarus um weitere 1.000 Soldaten verstärken. Grund dafür sind die vielen Versuche von Migranten, irregulär einzureisen. Der Grenzschutz habe die Armee um die Abordnung der Soldaten ersucht, teilte Innenminister Maciej Wasik am Montag in Warschau mit. "Wir brauchen viel mehr Kräfte an der Grenze", sagte er der Agentur PAP zufolge.

Wasik warf dem belarussischen Grenzschutz vor, die irregulären Grenzübertritte von Flüchtlingen zu organisieren. "Das wäre nicht möglich ohne Beteiligung belarussischer Behörden", sagte er. Es häuften sich an der Grenze auch Fälle, dass polnische Grenzschützer und Soldaten von Flüchtlingen angegriffen würden. An der polnischen Ostgrenze zu Belarus, die auch Aussengrenze von EU und Nato ist, sind nach früheren Angaben bereits 5.000 Grenzschützer und 2.000 Soldaten eingesetzt. Sie sollen Hilfe von 500 Polizisten bekommen.

Am Samstag versuchten nach Angaben der Grenzbehörde 160 Migranten, über die Grenze zu gelangen. Am Sonntag seien es 147 Personen gewesen. Der Kommandeur des Grenzschutzes, Tomasz Praga, berichtete am Montag, dass die Zahlen dieses Jahr deutlich höher seien als 2022. Er nannte die Schleusungsversuche Teil einer hybriden Kriegsführung von Belarus gegen Polen. Die Menschen aus Afghanistan, Syrien, Bangladesch, Sri Lanka, Algerien und anderen Ländern versuchen über Belarus nach Polen und damit in die EU zu gelangen.

Zur militärischen Sicherung der Grenze hat die polnische Armee bereits zusätzliche Truppen nach Osten verlegt wegen des Auftauchens der russischen Privatarmee Wagner in Belarus. (dpa/lag)

Bundesregierung erweitert Garantien für deutsche Ukraine-Investitionen

  • 16:29 Uhr

Die Bundesregierung erweitert ihre Garantien für Investitionen deutscher Unternehmen in der Ukraine. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mitteilte, sichert der Staat ab sofort bei Investitionen in der Ukraine neben möglichen Eigentumsschäden bis zum Vollverlust der investierten Summe nun auch Risiken für Zinszahlungen auf sogenannte beteiligungsähnliche Darlehen ab. Diese Verbesserung der Garantiekonditionen sei ein "Signal der Zuversicht und der Solidarität" gegenüber Kiew, erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Die fortan abgesicherten beteiligungsähnlichen Darlehen sind langfristige Kredite, die deutsche Unternehmen zur Finanzierung ukrainischer Tochtergesellschaften einsetzen. Die Garantie gilt nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums sowohl für künftige als auch für bestehende beteiligungsähnliche Darlehen. Die Ausweitung sei durch die Aufhebung bestimmter staatlicher Beschränkungen seitens der Ukraine möglich geworden. Zudem sollen dem Ministerium zufolge zunächst bis 2025 die Antragsgebühren für Investitionsgarantien für die Ukraine wegfallen.

Das Interesse deutscher Unternehmen an den Garantien sei "ungebrochen", so das Ministerium. Für die Ukraine bestünden derzeit Investitionsgarantien für 14 Unternehmen in Höhe von 280 Millionen Euro. Weitere Unternehmen hätten Anträge gestellt, diese würden "zügig" bearbeitet. (dpa)

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Frau wegen mutmasslicher Mitarbeit an Attentatsplan gegen Selenskyj festgenommen

  • 14:57 Uhr

Ukrainische Sicherheitsbehörden haben eine Frau wegen des Verdachts festgenommen, Russland bei einem geplanten Attentat auf Präsident Wolodymyr Selenskyj unterstützt zu haben. Wie der ukrainische Geheimdienst SBU am Montag mitteilte, hatte die Frau für russische Geheimdienste relevante Erkenntnisse über einen Besuch Selenskyjs in der südukrainischen Region Mykolajiw gesammelt. Dem SBU zufolge soll die Frau Russland dabei geholfen haben, einen "schweren Luftangriff auf die Region Mykolajiw vorzubereiten".

Die in der Kleinstadt Otschakiw am Schwarzen Meer lebende Frau arbeitete dem SBU zufolge im Lager eines ukrainischen Militärstützpunkts. Sie soll versucht haben, den Zeitplan und den geplanten Ablauf von Selenskyjs Besuch in der Region in Erfahrung zu bringen. Zudem habe sie versucht, Informationen über den Standort ukrainischer Systeme der elektronischen Kriegsführung und Munitionslager zu erhalten. Der Frau wird demnach die unbefugte Weitergabe von Informationen über Truppenbewegungen zur Last gelegt. Geheimdienstangaben zufolge drohen ihr dafür bis zu zwölf Jahre Haft.

Der Geheimdienst SBU veröffentlichte am Montag ein verwackeltes Foto der von Agenten festgehaltenen Frau sowie Textnachrichten und handschriftliche Notizen zu militärischen Aktivitäten. Staatschef Selenskyj schrieb am Montag im Online-Dienst Telegram, der Geheimdienst habe ihn über den Anschlagsversuch und den "Kampf gegen Verräter" in der Ukraine unterrichtet. Die Verdächtige sei "auf frischer Tat ertappt" worden, als sie versucht habe, ihre Erkenntnisse an russische Geheimdienste zu übermitteln. (AFP/lag)

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Ukraine erhält 22 Soldaten aus russischer Gefangenschaft zurück

  • 14:05 Uhr

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben weitere 22 Soldaten aus russischer Gefangenschaft zurückerhalten. Unter den Freigelassenen seien auch Verwundete, die Männer hätten zuvor an verschiedenen Abschnitten der Front gekämpft, teilte der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, auf Twitter und in seinem Blog im Nachrichtenkanal Telegram am Montag mit.

"Der älteste unserer Soldaten ist 54 Jahre alt, der jüngste 23", sagte Jermak, der auch Bilder und ein Video mit den Männern veröffentlichte. Sie würden nun psychologische und medizinische Hilfe erhalten.

Russland und die Ukraine hatten in ihrem seit mehr als 17 Monaten dauernden Krieg immer wieder Gefangene ausgetauscht. Von russischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme. Jermak sagte, dass Kiew im Auftrag von Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter an einer Freilassung aller ukrainischen Gefangenen arbeite.

Seit Russlands Einmarsch am 24. Februar 2022 sind nach bisherigen Angaben aus Kiew schon etwa 2.600 Ukrainer aus der Gefangenschaft zurückgekehrt. In den meisten Fällen übergeben die Kriegsparteien eine etwa gleiche Zahl an Kämpfern wie die Gegenseite. (dpa/lag)

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US-Institut: Schläge gegen Krimbrücken erschweren russische Logistik

  • 11:25 Uhr

Nach dem ukrainischen Beschuss russisch kontrollierter Brücken zwischen der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und dem Gebiet Cherson sehen US-Experten Moskaus Militärtransporte in der Region erschwert. Die russischen Besatzungstruppen seien nun gezwungen, ihren Verkehr wegen der Schäden an den Autobrücken von Tschonhar und Henitschesk über die längeren Wege im Westen der Krim umzuleiten, teilte das US-Institut für Kriegsstudien ISW in Washington am Sonntag (Ortszeit) mit. Die Schläge gegen die wichtigen Verkehrslinien schafften die Bedingungen für künftige entscheidende Einsätze der laufenden ukrainischen Gegenoffensive, hiess es.

Die russischen Truppen im besetzten Teil des Gebiets Cherson erhalten den Nachschub vor allem auch über die von Russland schon 2014 annektierte Krim. Zuvor hatte die Ukraine auch die Krimbrücke von Kertsch nach Russland beschossen, um die Truppen in Cherson von der wichtigen Versorgungslinie abzuschneiden. Der Strassen- und Schienenverkehr lief dort aber weiter.

Die Schläge gegen die Brücken von Tschonhar und Henitschesk erschwerten nun auf unbestimmte Zeit auch den Transport von Personal, Material und Ausrüstung für die russischen Verteidigungsstellungen im Westen des Gebiets Saporischschja und im Grenzgebiet Saporischschja-Donezk, hiess es in der ISW-Analyse. Es sei unklar, wie schnell den russischen Besatzern eine Reparatur gelingen werde. Ebenfalls nicht klar sei, ob die Ende Juli beschossene Bahnbrücke bei Tschonhar bereits wieder repariert und einsatzfähig sei.

Die US-Experten wiesen auch darauf hin, dass die ukrainischen Streitkräfte allem Anschein nach ihre Anstrengungen, den russischen Nachschub zu stoppen, auch auf Seeziele im Schwarzen Meer ausgeweitet hätten. In der Nacht zum Samstag war ein russischer Tanker vor der Krim mit einer Seedrohne beschossen und im Maschinenraum schwer beschädigt worden. Der Tanker soll auch das russische Militär mit Treibstoff versorgt haben. An dem Schiff liefen den russischen Behörden zufolge Reparaturarbeiten. (dpa/lag)

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Britische Geheimdienste: Russische Luftwaffe mit viel Aufwand, aber wenig Ertrag

  • 08:57 Uhr

Die russische Luftwaffe erzielt nach britischer Einschätzung im Angriffskrieg gegen die Ukraine trotz grossen Aufwands nur geringe Erfolge. Während des Sommers habe die Luftwaffe mehr als 100 Einsätze pro Tag geflogen, teilte das Verteidigungsministerium in London am Montag mit. "Diese beschränkten sich jedoch aufgrund der Bedrohung durch die ukrainische Luftabwehr fast immer auf Einsätze über russisch kontrolliertem Gebiet."

Russland versuche, dieses Problem zu lösen, indem zunehmend sogenannte Freifallbomben mit Gleitaufsätzen zur Verlängerung der Reichweite eingesetzt würden. Diese Bomben könnten viele Kilometer vom Ziel entfernt von Flugzeugen abgeworfen werden, aber hätten noch nicht dauerhaft ihre Genauigkeit bewiesen, hiess es in London weiter.

"Zu Beginn der Gegenoffensive der Ukraine im Süden ab Juni 2023 waren russische Kampfhubschrauber sehr wirksam", kommentierte das britische Ministerium weiter. Doch habe es Russland zuletzt offenbar nicht geschafft, im Süden eine effektive taktische Luftwaffe aufzubauen.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor. (dpa/tas)

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Russland: Erneut ukrainischer Drohnenangriff abgewehrt

  • 08:25 Uhr

Russland hat eigenen Angaben zufolge erneut einen ukrainischen Drohnenangriff auf das eigenen Staatsgebiet abgewehrt. In der knapp 200 Kilometer südwestlich von Moskau gelegenen Region Kaluga habe die Luftabwehr eine Drohne abgeschossen, erklärte der Gouverneur von Kaluga, Wjatscheslaw Schapscha, in der Nacht auf Montag im Online-Dienst Telegram. Bei dem Vorfall im Distrikt Fersikowo seien "weder Menschen noch Infrastruktur" zu Schaden gekommen.

Über der Region Kaluga hatten russische Behörden eigenen Angaben zufolge bereits am 3. August sieben ukrainische Drohnen abgeschossen. In den vergangenen Wochen hatten die ukrainischen Drohnenangriffe auf russisches Gebiet, insbesondere auf die Hauptstadt Moskau, zugenommen. Sonntag hatte der Bürgermeister von Moskau, Sergej Sobjanin, den Abschuss einer ukrainischen Drohne vermeldet. In der vergangenen Woche hatten ukrainische Drohnen mehrfach Moskau getroffen, ein Hochhaus im Geschäftsviertel Moskau City war zweimal binnen weniger Tage getroffen worden.

Auch die von Russland annektierte Halbinsel Krim wurde zuletzt mehrfach von ukrainischen Drohnen getroffen. (AFP)

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EU-Beobachter: Weniger Russen in abtrünnigen Regionen Georgiens

  • 07:43 Uhr

Die EU-Beobachtermission in Georgien sieht in den von Russland kontrollierten Konfliktregionen Südossetien und Abchasien inzwischen deutlich weniger Soldaten Moskaus als vor dem Krieg gegen die Ukraine. "Sie haben auch viel Technik rausbewegt", sagte der Chef der Mission, Dimitrios Karabalis, der Deutschen Presse-Agentur in Tiflis. Russland ist demnach durch seinen Krieg gegen die Ukraine auf Ressourcen aus dem Ausland angewiesen. Dennoch sieht der griechische Diplomat auch 15 Jahre nach dem Krieg zwischen Russland und Georgien vom 8. bis 12. August 2008 keine Bewegung für eine mögliche Lösung des Konflikts um die abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien.

Unter den mehr als 200 Beobachtern, die im Auftrag der Europäischen Union auf georgischer Seite patrouillieren, sind auch aktuell 23 Deutsche im Einsatz, überwiegend Polizisten. Sie sehen sich dort direkt russischen Truppen gegenüber und überwachen auf georgisch kontrollierter Seite die Lage an der 390 Kilometer langen administrativen Grenzlinie zu Südossetien und 150 Kilometer an der Linie zu Abchasien. Derzeit sieht Karabalis keine akute Gefahr, dass der Konflikt dort offen ausbricht. "Sie haben weder das Personal noch die Technik, etwas zu unternehmen", meint er auch mit Blick auf die georgische Seite.

Anders als das benachbarte Aserbaidschan, das durch Milliardeneinnahmen aus dem Öl- und Gasverkauf hochgerüstet hatte, um sich die Region Bergkarabach bei einem Krieg gegen Armenien zurückzuholen, gebe es in Georgien dafür keine solchen Ressourcen. "Wir versuchen hier, die Lage ruhig zu halten", sagte Karabalis. Die Spannungen könnten jederzeit in Gewalt umschlagen. "Ein kleiner Funke kann ein grosses Feuer auslösen", sagte er. (dpa)

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Mit Material von dpa und AFP

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