• 21:20 Uhr: ➤ Selenskyj warnt vor "symbolhafter Aktion" russischer Militärs
  • 17:12 Uhr: Bennett: Putin versprach bei Treffen, Selenskyj nicht zu töten
  • 16:22 Uhr: Ukraine: Drei Tote und fünf Verletzte bei Raketenangriffen auf zweitgrösste Stadt Charkiw
  • 15:35 Uhr: Scholz: "Konsens" mit Selenskyj zum Einsatz westlicher Waffen nur in der Ukraine
  • 14:33 Uhr: EU-Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland in Kraft getreten
  • 13:51 Uhr: Militärische Lage für Ukraine im Donbass verschärft sich zusehends
  • 12:19 Uhr: Scholz: Gemeinsames Vorgehen verhindert Eskalation
  • 11:42 Uhr: London: Ukrainische Stadt Bachmut zunehmend von Russen eingekreist
  • 9:48 Uhr: Militärexperten: Ukraine verfolgt in Bachmut Abnutzungsstrategie
  • 8:50 Uhr: Ausbildung von Ukrainern an Challenger-2-Panzern hat begonnen
  • 8:25 Uhr: USA geben erste Überweisung von russischem Oligarchen-Geld an Ukraine bekannt

Mehr News zum Krieg in der Ukraine

➤ Selenskyj warnt vor "symbolhafter Aktion" russischer Militärs

Bennett: Putin versprach bei Treffen, Selenskyj nicht zu töten

  • 21:20 Uhr:

Angesichts des näher rückenden Jahrestags des russischen Einmarschs in die Ukraine hat deren Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer "symbolhaften Aktion" der Besatzer gewarnt. Dazu gebe es bereits zahlreiche Berichte und Hinweise, sagte Selenskyj am Sonntagabend in seiner täglichen Videoansprache. Russland wolle sich für die Niederlagen des vergangenen Jahres rächen. "Wir stellen fest, dass der Druck auf verschiedene Frontbereiche und auch im Informationsbereich zugenommen hat." Russland hatte den Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar des Vorjahres begonnen.

Besonders schwierig sei aktuell die Lage in der Region Donezk. "Aber egal, wie schwer es ist und wie gross der Druck ist, wir müssen überleben", sagte Selenskyj. Die Ukraine müsse jeden Tag und jede Woche nutzen, um die Verteidigungspositionen an der Front sowie die internationale Position des Landes zu stärken.

Zur Zeit ist die Ukraine vor allen rund um die Stadt Bachmut im Osten des Landes schwer unter Druck geraten. Dort versuchen russische Truppen sowie Angehörige der berüchtigten Söldnertruppe Wagner seit Wochen, die ukrainischen Verteidigungslinien zu durchbrechen. Das russische Verteidigungsministerium in Moskau meldete, dass es in der Region vorteilhaftere Positionen eingenommen habe.

Bachmut wird nach Einschätzung britischer Militärexperten immer mehr von russischen Truppen eingekreist. Das ging aus dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des britischen Verteidigungsministeriums am Sonntag hervor. (dpa)

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Die Lage im Überblick:

Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte Präsident Wladimir Putin das Existenzrecht der Ukraine als eigenständiger Staat in Zweifel gezogen und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt.

Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote, wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.

Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen mehr als 18,1 Millionen Grenzübertritte aus der Ukraine registriert (Stand: 31. Januar). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land nicht verlassen dürfen. Laut UNHCR sind in dieser Zeit über 9,9 Millionen Grenzübertritte zurück in die Ukraine registriert worden (Stand: 31. Januar).

Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Ausserdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Panzer der Klasse Gepard hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)

Strafmassnahmen: Neue Öl-Sanktionen gegen Russland gelten

Mit neuen Strafmassnahmen gegen Russland greifen EU und G7 seit diesem Sonntag abermals radikal in den Weltmarkt ein. Ziel ist es, Russlands Kriegsmaschine zu bremsen. Geht die Rechnung auf?

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Die weiteren Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 5. Februar

Bennett: Putin versprach bei Treffen, Selenskyj nicht zu töten

  • 17:12 Uhr:

Kremlchef Wladimir Putin hat dem ehemaligen israelischen Ministerpräsident Naftali Bennett nach dessen Angaben zu Beginn des Ukraine-Kriegs versprochen, Selenskyj nicht zu töten. Bennett erzählte bei einem Gespräch mit einem israelischen Journalisten, Putin habe dieses Versprechen bei einem Vermittlungsgespräch in Moskau im März 2022 gemacht.

Nach etwa drei bis vier Stunden des Gesprächs habe er den russischen Präsidenten gefragt, ob er Selenskyj töten wolle, sagte Bennet, der das Gespräch am Samstagabend auf Facebook und Youtube veröffentlichte. Putin habe dies verneint. Bennett sagte, er habe Putin gebeten, ihm sein Wort zu geben. "Er sagte: 'Ich werde Selenskyj nicht töten.'" (dpa)

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Ukraine: Drei Tote und fünf Verletzte bei Raketenangriffen auf zweitgrösste Stadt Charkiw

  • 16:22 Uhr:

In der Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine sind nach Behördenangaben fünf Menschen bei russischen Raketenangriffen verletzt worden. Eine Rakete sei am Sonntag in ein Wohnhaus eingeschlagen, dabei seien drei Menschen getötet und vier Menschen verletzt worden, teilte der Gouverneur der Region Charkiw, Oleg Sinegubow, im Onlinekanal Telegram mit. Bei einem weiteren Einschlag in einem Institut sei ein Wachmann verletzt worden, sagte er.

Er veröffentlichte auf Telegram Bilder eines Gebäudes mit zertrümmerten Fensterscheiben und einem teilweise eingestürzten Dach. Laut der regionalen Staatsanwaltschaft, die ebenfalls von fünf Verletzten berichtete, hatten russische Truppen zwei Raketen vom Typ S-300 auf die zweitgrösste Stadt des Landes abgefeuert.

Seit Monaten greift Moskau systematisch die zivile Infrastruktur der Ukraine an, einschliesslich des Stromnetzes. Erst am Samstag hatten die Behörden in der Hafenstadt Odessa im Süden des Landes eine Havarie in einem Umspannwerk gemeldet. Das Umspannwerk sei infolge der russischen Angriffe "wiederholt" beschädigt worden, hiess es. (afp/lko)

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Scholz: "Konsens" mit Selenskyj zum Einsatz westlicher Waffen nur in der Ukraine

  • 15:35 Uhr:

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geht davon aus, dass die Ukraine von Deutschland und westlichen Verbündeten gelieferte Kriegswaffen nicht für Angriffe auf russisches Staatsgebiet einsetzt. Darüber bestehe ein "Konsens" mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sagte Scholz der "Bild am Sonntag". Nach der deutschen Zusage von Leopard-2-Kampfpanzern gestaltet sich die durch den Kanzler angestrebte Bildung einer Lieferallianz mit europäischen Partnern unterdessen schwierig.

Scholz wies in dem Interview die Aussage des russischen Präsidenten Wladimir Putin zurück, wonach mit der Lieferung der Leopard 2 wieder deutsche Panzer Russland bedrohen würden: Putins Worte "stehen in einer Reihe abstruser historischer Vergleiche, die er nutzt, um seinen Angriff auf die Ukraine zu rechtfertigen", sagte der Kanzler der "Bild am Sonntag".

Putin habe bislang aber auch keine Drohungen gegen Deutschland ausgesprochen, sagte Scholz weiter. "Nein, Putin hat weder mir gedroht noch Deutschland." Grossbritanniens Ex-Premierminister Boris Johnson hatte zuvor erklärt, Putin habe ihm am Telefon mit einem Raketenangriff gedroht.

Scholz hatte am 25. Januar die Lieferung von 14 Leopard-2-Kampfpanzern aus Bundeswehr-Beständen an die Ukraine angekündigt. Die Bundesregierung nannte dabei das Ziel, zusammen mit europäischen Partnern "rasch zwei Panzer-Bataillone mit Leopard-2-Panzern für die Ukraine zusammenzustellen".

Grundlage ist dabei die Grösse ukrainischer Panzer-Bataillone, die jeweils bei 30 bis 31 Panzern liegt, wie es aus Regierungskreisen hiess. Demnach organisiert Polen ein Bataillon aus älteren Modellen des Typs Leopard 2 A4. Deutschland will ein Bataillon des Typs Leopard 2 A6 zusammenstellen, den es selbst auch an die Ukraine liefert. (afp/lko)

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EU-Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland in Kraft getreten

  • 14:33 Uhr:

Die von der Europäischen Union, den G7-Staaten und Australien beschlossenen Preisobergrenzen für russische Erdölprodukte sind am Sonntag in Kraft getreten. "Dieser Beschluss wird die Einnahmen Russlands noch stärker beschneiden und seine Fähigkeit zur Kriegsführung in der Ukraine einschränken", erklärte die EU-Kommission am Samstag. Auch werde der Schritt dabei helfen, die Energiemärkte zu stabilisieren. Für vor Sonntag auf Schiffe verladene Produkte gibt es eine Auslaufphase.

Die Gruppe legte am Wochenende Preisdeckel von 100 US-Dollar pro Barrel (rund 93 Euro für 159 Liter) für Kraftstoffe wie Diesel, Kerosin und Benzin und 45 Dollar (rund 42 Euro) pro Barrel für Produkte wie Heizöl fest. Die schwedische Ratspräsidentschaft hatte eine Einigung der EU-Mitgliedstaaten am Freitagabend im Onlinedienst Twitter verkündet. Kurze Zeit später gaben die Gruppe der sieben Industrieländer und Australien ihre Entscheidung zu den Obergrenzen bekannt.

"Putin muss für seinen abscheulichen Krieg bezahlen. Russland zahlt einen hohen Preis, da unsere Sanktionen seine Wirtschaft aushöhlen", erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Russland werde "um eine Generation zurückgeworfen". "Heute ziehen wir die Schrauben noch fester an, indem wir zusätzliche Preisobergrenzen für russische Erdölerzeugnisse einführen." (afp)

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Militärische Lage für Ukraine im Donbass verschärft sich zusehends

  • 13:51 Uhr:

Im Osten der Ukraine verschärft sich die militärische Lage für die ukrainische Armee offenbar zusehends. Russlands Streitkräfte würden "verstärkt ihre Kräfte mobilisieren, um unsere Verteidigung zu durchbrechen", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag. Der Chef der russischen Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, schrieb im Online-Dienst Telegram von "erbitterten" Kämpfen "um jedes Haus". Indes verschickte Kanada seinen ersten Leopard-2-Panzer an die Ukraine.

Die militärische Lage werde "immer schwieriger", sagte Präsident Selenskyj am Samstag in seiner täglichen Videoansprache mit Blick auf die erbittert umkämpften Städte Bachmut, Wuhledar, Lyman und andere Regionen. Er habe auf die Möglichkeit einer solchen Entwicklung seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor fast einem Jahr immer wieder hingewiesen, nun sei die Ukraine "wieder an einem solchen Punkt".

Auch das britische Verteidigungsministerium bestätigte die Schwierigkeiten der ukrainischen Armee. "In der vergangenen Woche hat Russland bei seinem Versuch, die Donbass-Stadt Bachmut einzukesseln, weitere kleine Fortschritte gemacht", teilte das Ministerium in London am Sonntag mit. Die Stadt sei "zunehmend isoliert".

Laut der ukrainischen Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar ist es Kiew indes gelungen, einen russischen Angriff auf Bachmut abzuwehren. Trotz "aller Anstrengungen der russischen Besatzungstruppen, unsere Verteidigung zu durchbrechen und Bachmut einzukesseln", sei ihnen dies "nicht gelungen", sagte sie am Samstag. Ukrainische Regionalbehörden erklärten, am Wochenende seien bei Kämpfen mindestens vier Zivilisten getötet worden.

Der Chef der im Donbass eingesetzten Wagner-Gruppe Prigoschin schrieb am Sonntag auf Telegram von "erbitterten Kämpfen um jede Strasse, jedes Haus und jedes Treppenhaus" in Bachmut. Die ukrainischen Streitkräfte kämpften "bis zum letzten Mann". (afp)

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Scholz: Gemeinsames Vorgehen verhindert Eskalation

  • 12:19 Uhr:

Mit Blick auf die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine ist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Befürchtungen entgegengetreten, Deutschland könnte damit in den Krieg hineingezogen werden. Er sagte der "Bild am Sonntag": "Jede Waffenlieferung haben wir sorgfältig abgewogen, eng mit unseren Verbündeten koordiniert, allen voran mit Amerika. Dieses gemeinsame Vorgehen verhindert eine Eskalation des Krieges."

In Telefonaten mache er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin "sehr deutlich", dass Russland die alleinige Verantwortung für den Krieg habe. Putin habe dabei weder ihm - Scholz - noch Deutschland gedroht. (dpa)

London: Ukrainische Stadt Bachmut zunehmend von Russen eingekreist

  • 11:42 Uhr:

Die umkämpfte ukrainische Stadt Bachmut ist nach Einschätzung britischer Militärexperten immer mehr von russischen Truppen eingekreist worden. Das ging aus dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des Verteidigungsministeriums in London am Sonntag hervor.

Demnach sind inzwischen die beiden wichtigsten Zufahrtsstrassen zu der Stadt im Oblast Donezk direkt von russischem Beschuss bedroht, und eine weitere Strasse wird von Wagner-Söldnern kontrolliert. "Obwohl den ukrainischen Truppen mehrere alternative Überland-Routen für den Nachschub zur Verfügung stehen, ist Bachmut zunehmend isoliert", so die Mitteilung.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar vergangenen Jahres unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor. (dpa)

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Militärexperten: Ukraine verfolgt in Bachmut Abnutzungsstrategie

  • 9:48 Uhr:

Um Bachmut toben schon seit Monaten erbitterte Kämpfe. Präsident Selenskyj verkündete am Freitag, dass man Bachmut auch weiterhin nicht aufgeben werde: "Wir werden weiter um Bachmut kämpfen. Bachmut ist unsere Festung, für die viele ukrainische Soldaten gefallen sind."

Militärexperten vom Institute for the Study of War (ISW) sehen darin eine Abnutzungsstrategie der Ukraine: Ziel dieser Strategie ist es, möglichst viele russische Soldaten zu töten oder kampfunfähig zu machen, um die Offensiv­fähigkeit Russlands zu verringern. Die Alternative wäre für die ukrainischen Streitkräfte gewesen, Bachmut aufzugeben und dann "übereilte Verteidigungs­stellungen in weniger günstigem Terrain aufzubauen", so die ISW-Experten.

Militärexperte Christian Mölling erklärt im Interview mit dem RND, dass die Ukraine bei der Verteidigung schon aus topografischen Gründen im Vorteil sei: "Es gibt viele Anhöhen, von wo aus die ukrainische Artillerie weit schiessen kann."

Sollte es Russland gelingen, Bachmut einzunehmen, wäre das aus Sicht des Experten Mölling kein Durchbruch: "Aus militärischer Perspektive stellt Bachmut kein strategisches Ziel dar." Das britische Verteidigungs­ministerium und ein hochrangiger Vertreter der US-Regierung hatten der Ukraine davon abgeraten, zu viele Kräfte auf die Verteidigung von Bachmut zu verwenden. Die Kosten und Verluste seien für ein strategisch unwichtiges Ziel wie Bachmut viel zu hoch. (lko)

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Ausbildung von Ukrainern an Challenger-2-Panzern hat begonnen

  • 8:50 Uhr:

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat in einem Telefonat mit Selenskyj am Samstag mitgeteilt, dass die ukrainischen Besatzungen bereits an den britischen Kampfpanzern vom Typ Challenger 2 trainiert werden. Die Ausbildung habe in dieser Woche begonnen. Das Verteidigungsministerium in London hatte Bilder von der Ausbildung auf einem Truppenübungsplatz veröffentlicht.

Selenskyj bestätigte den Start der Ausbildung per Kurznachrichtendienst Telegram und teilte mit, er habe sich in dem Gespräch mit Sunak dafür bedankt. "Wir haben auch über die Erweiterung der Möglichkeiten der ukrainischen Armee und über verschiedene Hilfen für die Ukraine auf kurze und lange Sicht gesprochen", schrieb der 45-Jährige. (dpa/lko)

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Erster Leopard-2-Panzer aus Kanada unterwegs in die Ukraine

  • 8:02 Uhr:

Der erste der vier von Kanada versprochenen Leopard-2-Panzern ist auf dem Weg in die Ukraine. Ein Flugzeug der kanadischen Luftwaffe "startete in Halifax mit dem ersten Leopard-2-Kampfpanzer, den wir der Ukraine liefern", erklärte die kanadische Verteidigungsministerin Anita Anand am Samstag im Onlinedienst Twitter.

"Kanada ist solidarisch mit der Ukraine und wir werden die ukrainischen Streitkräfte weiterhin mit der Ausrüstung versorgen, die sie für einen Sieg brauchen", fügte die Ministerin hinzu.

In einem weiteren Beitrag auf Twitter veröffentlichte Anand ein Video, das die Beladung des Flugzeugs mit dem Panzer und den Start der Maschine zeigt.

Kanada hatte Ende Januar verkündet, vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges vier Leopard-2-Panzer aus deutscher Produktion an die Ukraine liefern zu wollen. (afp)

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Mit Material von dpa, Reuters und AFP

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