Das Schweizer Parlament hat zwei neue Ministerinen. Wegen der Rücktritte von Johann Schneider-Amman und Doris Leuthard wählten die Abgeordnet am Mittwoch Viola Amherd und Karin Keller-Sutter in die Regierung.

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Die Juristin Viola Amherd (56) und die ehemalige Konferenzdolmetscherin Karin Keller-Sutter (54) werden neue Ministerinnen in der Schweiz. Sie wurden am Mittwoch mit grosser Mehrheit der Abgeordneten aus beiden Parlamentskammern, dem National- und dem Ständerat, gewählt.

Der Bundesrat besteht seit Jahrzehnten aus sieben Mitgliedern. Sie teilen unter sich alle Ministerien auf. Die Minister werden unabhängig von der Legislaturperiode des Parlaments für jeweils vier Jahre gewählt. Sie vertreten die vier wählerstärksten Parteien.

Amherd ist seit 13 Jahren Abgeordnete. Sie gehört der Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) in der Mitte des Parteienspektrums an. Sie wird am 1. Januar Nachfolgerin der Ministerin Doris Leuthard, die nach zwölf Jahren zurücktritt.

Keller-Sutter ist seit 2011 im Parlament. Sie rückt für den ebenfalls zurücktretenden Landwirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann von der liberalen Partei FDP ins Kabinett nach. (dpa/thp)

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