In Brig, Visp und Naters ist es bei Staatsratswahlen zu Unregelmässigkeiten gekommen. Ob eine Wiederholung der Wahl durchgeführt wird, ist noch unklar.

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Bei den Staatsratswahlen in Brig, Visp und Naters sind Unregelmässigkeiten beim Stimmmaterial festgestellt worden. Die Walliser Staatsanwaltschaft und die Gemeinden bestätigten dem Schweizer Fernsehen einen Bericht des "Walliser Boten". Dieser hatte als erstes über den Fall berichtet.

Alle drei Gemeinden reichten Anzeige ein. In der vergangenen Woche hatten sich einzelne Bürger gemeldet, die kein Stimmmaterial erhalten haben sollen. Diesen Bürgern wurde ein Duplikat der Stimmkarte ausgestellt und zugesandt.

Als die Betroffenen am Sonntag zur Wahl gehen wollten, mussten sie feststellen, dass bereits jemand in ihrem Namen gewählt hatte.

Ergebnisse der Wahl werden heute bekannt

Die Ergebnisse der Wahl werden heute im Amtsblatt veröffentlicht, danach beginnt eine Beschwerdefrist von drei Tagen. Falls es zu Beschwerden kommt, müsste sich das Kantonsparlament damit befassen. (arg)

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