In Somalias Hauptstadt Mogadischu haben Terroristen ein Hotel besetzt und fünf Menschen getötet. Sicherheitskräften gelang es nach sechs Stunden, das Hotel zurückzuerobern. Alle Kämpfer seien ebenfalls gestorben.

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Sicherheitskräfte haben einen Angriff der Terrorgruppe Al-Shabaab auf ein Hotel in Somalias Hauptstadt Mogadischu beendet. Elf Menschen kamen nach Angaben der Polizei ums Leben.

Bei den Toten handle es sich um zwei Mitglieder der Sicherheitskräfte, drei Zivilisten sowie alle fünf Angreifer. Mindestens zwölf Menschen seien zudem verletzt worden. Al-Shabaab bekannte sich über den Radiosender Al-Andalus zu der Tat, Omar bestätigte dies.

100 Menschen aus dem Hotel gerettet

Bewaffnete Kämpfer griffen am Dienstagabend ein Hotel in Mogadischu an, das in der Nähe des Präsidentenpalastes liegt und bei Politikern beliebt ist

Sie verschanzten sich Omar zufolge in dem Gebäude und Sicherheitskräfte suchten die Stockwerke nach ihnen ab. Rund 100 Menschen konnten demnach aus dem Hotel gerettet werden.

Nach fast sechs Stunden hätten die Sicherheitskräfte den Angriff beenden können, alle Kämpfer seien getötet worden. Dies war der dritte Angriff in den vergangenen Jahren auf dasselbe Hotel.

Al-Shabaab ist eine der gefährlichsten Terrorgruppen Afrikas

Al-Shabaab kämpft in dem Land am Horn von Afrika seit Jahren um die Vorherrschaft. Die sunnitischen Fundamentalisten kontrollieren grosse Gebiete im Süden und Zentrum Somalias und verüben immer wieder Anschläge.

Die US-Streitkräfte unterstützen die Regierung im Kampf gegen die Gruppe mit Luftangriffen und bilden Soldaten aus. Zudem leistet eine Mission der Afrikanischen Union (AU) Unterstützung. (hau/dpa)

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