Manuela Schwesig
Manuela Schwesig ‐ Steckbrief
Name | Manuela Schwesig |
Beruf | Politikerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Frankfurt (Oder)/Brandenburg |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | grün |
Manuela Schwesig ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Manuela Schwesig ist eine deutsche Politikerin der SPD. Sie ist seit 2017 Ministerpräsidenten und Vorsitzende der SPD Mecklenburg-Vorpommern.
Manuela Schwesig ist am 23. Mai 1974 in Frankfurt (Oder) als Manuela Frenzel geboren. Sie wächst mit ihren Eltern in Seelow in der früheren DDR auf. Nach dem Abitur 1992 tritt sie in den Gehobenen Dienst in der Steuerverwaltung des Landes Brandenburg ein.
1995 schliesst sie ihre Laufbahnprüfung als Diplom-Finanzwirtin an der Fachhochschule für Finanzen Brandenburg ab. Im Jahr 2000 wechselt sie an das Finanzamt in Schwerin und ist als Steuerfahndungsprüferin tätig.
Ab 2002 arbeitet sie im Finanzministerium von Mecklenburg-Vorpommern. Im Referat 320 hat sie sich als Steueramtsrätin mit der Öffentlichkeitsarbeit und der Organisation befasst.
2003 tritt sie in die SPD ein und gehört zum Vorstand des SPD-Kreisverbandes Schwerin. Ab 2005 ist sie zusätzlich Mitglied des Vorstandes der SPD Mecklenburg-Vorpommern.
Von 2004 bis 2008 ist Schwesig Mitglied der SPD-Fraktion in der Schweriner Stadtvertretung, in der sie von Oktober 2007 bis Oktober 2008 sogar Fraktionsvorsitzende ist. Im Oktober 2008 wird sie zur Ministerin für Soziales und Gesundheit ernannt.
Ab 2013 ist Schwesig stellvertretende Landesvorsitzende der SPD. Ausserdem wird sie im Dezember 2013 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Amt hat sie bis Juni 2017 inne. Dort kämpft sie vor allem für bessere Chancen von Frauen im Berufsleben und für mehr frühkindliche Bildung.
Im Juli 2017 wird Schwesig mit der Mehrheit der rot-schwarzen Koalition von Mecklenburg-Vorpommern zur Ministerpräsidentin gewählt. Damit ist sie der fünfte Regierungschef seit 1990 und die erste Frau in diesem Amt. Damit tritt sie die Nachfolge von Erwin Sellering an, der das Amt krankheitsbedingt niederlegen muss.
Im Juni 2019 übernahm sie in Folge des Rücktritts von Andrea Nahles, gemeinsam mit Malu Dreyer und Thorsten Schäfer-Gümbel, die Funktion als kommissarische SPD-Vorsitzende. Allerdings musste sie frühzeitig das Amt im September aufgrund ihrer Brustkrebserkrankung niederlegen. Im Mai 2020 trat Schwesig nach ihrer Therapie vor die Presse und verkündete, dass sie den Krebs besiegt hat.