Thomas Kutschaty
Thomas Kutschaty ‐ Steckbrief
Name | Thomas Kutschaty |
Beruf | Politiker, Rechtsanwalt |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Essen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | dunkelbraun |
Augenfarbe | braun |
Links | Website von SPD-Politiker Thomas Kutschaty |
Thomas Kutschaty ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Thomas Kutschaty ist ein deutscher Politiker und tritt als Spitzenkandidat für die SPD bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2022 an.
Geboren wurde Kutschaty 1968. Er stammt aus einer Eisenbahner-Familie aus dem Norden Essens und erwarb als Erster in seiner Familie die Hochschulreife. Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte Kutschaty Rechtswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, 1995 bestand er das Erste Staatsexamen, 1997 das Zweite Staatsexamen. Von 1997 bis 2010 war er als Rechtsanwalt tätig.
In die SPD trat Kutschaty bereits 1986, im Alter von 18 Jahren, ein und war zwei Jahre lang Sprecher der Jusos im Stadtbezirk Essen-Borbeck. Laut seiner Webseite sass er bereits 1982 als 14-Jähriger gebannt vor dem Fernseher, um das Misstrauensvotum gegen Helmut Schmidt zu verfolgen.
Ab 2008 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD Essen und anschliessend bis 2021 Vorsitzender.
Seit der Landtagswahl 2005 ist Kutschaty Abgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtags, wo er als ordentliches Mitglied dem Innenausschuss, dem Rechtsausschuss und dem Kontrollgremium beiwohnte. Zwischen 2010 und 2017 war er in der von Hannelore Kraft geführten Minderheitsregierung der Justizminister des Bundeslands.
Im April 2018 wurde Kutschaty zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion in NRW und damit auch zum Oppositionsführer gewählt. Im März 2021 wurde er dann zum neuen Vorsitzenden des nordrhein-westfälischen SPD-Landesverbands und gleichzeitig zum Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl 2022 ernannt, bei der seine Partei jedoch ein historisch schlechtes Ergebnis mit 26,7 Prozent (fast 5 Prozent weniger als 2017) erzielte. Ministerpräsident von NRW bleibt daher Hendrik Wüst.
Seit November 2021 ist Kutschaty zudem einer von fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD.
Privat ist Thomas Kutschaty mit seiner Ehefrau Christina glücklich. Die beiden lernten sich laut seiner Webseite Anfang der 1990er Jahre bei den Jusos kennen. 1995 heirateten sie, ein Jahr später kam der erste Sohn zur Welt, 2000 der zweite und 2007 schliesslich noch eine Tochter.