Theresa May war zwar im Juli als britische Premierministerin zurückgetreten. Doch der Politik bleibt sie auch in ihrem neuen Job erhalten.
Die britische Ex-Premierministerin
Die Organisation mit Sitz im US-Bundesstaat Virginia veröffentlichte ein Porträt Mays auf ihrer Internetseite. Wie der Sender "Sky" am Dienstagabend berichtete, könnte May Zehntausende Euro verdienen, wenn sie regelmässig zu Reden eingeladen wird. So habe der frühere Finanzminister George Osborne bis zu knapp 100.000 Euro für Auftritte erhalten.
Theresa May wird künftig als Rednerin aktiv
Das zuständige britische Komitee, das über Bewerbungen ranghoher Bediensteter berät, erteilte der ehemaligen Regierungschefin, die am 24. Juli zurückgetreten war, die Genehmigung dazu. Auch das Cabinet Office habe keine Einwände gegen die Beschäftigung gehabt, teilte das Komitee mit.
Das Büro unterstützt Premierminister Boris Johnson und die Minister in ihrer Arbeit. May habe bestätigt, dass sie in ihrer neuen Rolle keinen Kontakt mit der Regierung haben werde und in ihrer Amtszeit keine Beziehungen zum WSB gehabt habe.
Beim WSB sind bereits Mays Vorgänger Gordon Brown und Tony Blair sowie zahlreiche andere prominente Politiker wie der französische Ex-Präsident Nicolas Sarkozy und der ehemalige EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso unter Vertrag. © dpa
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