Der Bericht von Sonderermittler Robert Mueller entlastet US-Präsident Donald Trump. Laut dem Report gibt es kein belastendes Material, welches dafür spricht, dass Trumps Wahlkampfteam ilegale Kontakte nach Russland pflegte. Als der US-Präsident 2017 von den Ermittlungen Muellers erfuhr, bangte er dennoch um sein Amt.
US-Präsident
"Schlimmste, was passieren konnte"
Mueller hatte fast zwei Jahre lang untersucht, ob das Wahlkampflager von Trump Geheimabsprachen mit Vertretern Russlands traf und ob Trump die Justiz behinderte.
In Muellers mehr als 400 Seiten langem Abschlussbericht heisst es weiter, Trump habe an jenem Tag im Mai 2017 zu Sessions gesagt, dieser hätten ihn vor solchen Ermittlungen schützen müssen. Der Präsident sorgte sich demnach um seine Handlungsfähigkeit in der Regierung während der laufenden Untersuchungen: Jeder sage ihm, dass ein Sonderermittler eine Präsidentschaft ruiniere, sagte Trump demnach. "Das dauert Jahre und Jahre, und ich werde nichts machen können. Das ist das Schlimmste, was mir passieren konnte." (br/dpa)
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