• Die SPD hat im "Deutschlandtrend" der ARD auf niedrigem Niveau leicht hinzugewonnen.
  • In der Erhebung kommt die Kanzlerpartei auf 20 Prozent.
  • Die Union aus CDU und CSU wäre mit 27 Prozent stärkste Kraft.

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Die Kanzlerpartei SPD hat im "Deutschlandtrend" der ARD leicht zugelegt, bleibt aber immer noch auf einem niedrigen Niveau. In der am Donnerstag vorgelegten Erhebung des Instituts kommen die Sozialdemokraten auf 20 Prozent - das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Januar. Die Union aus CDU und CSU büsst zwei Prozentpunkte ein, wäre aber mit 27 Prozent weiterhin stärkste Kraft.

Die Grünen verlieren etwas, die FDP gewinnt leicht hinzu

Die Grünen verschlechtern sich um einen Prozentpunkt auf 18 Prozent. Die ebenso an der Ampel-Regierung beteiligte FDP gewinnt einen Punkt dazu und kommt aktuell auf sieben Prozent. Die AfD steht unverändert bei 15 Prozent. Die Linke kommt im Februar auf lediglich vier Prozent (minus eins) und würde damit den Einzug in den Bundestag verpassen.

Mit der Arbeit der Bundesregierung ist weiterhin eine Mehrheit von 64 Prozent aktuell weniger bis gar nicht zufrieden, nur jeder dritte Wahlberechtigte äusserte sich zufrieden.

Baerbock und Habeck weiterhin beliebteste Kabinettsmitglieder

Bei der Bewertung des Spitzenpersonals der aktuellen Regierung liegt weiterhin Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vorne: 48 Prozent geben an, mit ihrer politischen Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden zu sein, 47 Prozent geben an, nicht zufrieden zu sein.

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Auf den weiteren Plätzen folgen: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit 47 Prozent Zufriedenheit, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit 40 Prozent, der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit 38 Prozent, Finanzminister Christian Lindner (FDP) mit 35 Prozent, CDU-Chef Friedrich Merz mit 31 Prozent, die FDP-Wehrexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann mit 30 Prozent, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mit 22 Prozent, AfD-Chefin Alice Weidel mit 17 Prozent und Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch mit 14 Prozent.

Für die Erhebung befragte das Institut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch 1328 Wahlberechtigte. Die Schwankungsbreite wird mit plus/minus zwei bis drei Prozent angegeben.(afp/jst)

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