Donald Trump soll Pornostar Stormy Daniels vor der Wahl 2016 Schweigegeld gezahlt haben. Das bringt den Ex-US-Präsidenten nun vor Gericht.
Der frühere US-Präsident
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Trump spricht von politischer Verfolgung
Die bisher von der zuständigen Staatsanwaltschaft unter Verschluss gehaltene Anklageschrift werde wahrscheinlich in den kommenden Tagen veröffentlicht, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf mehrere mit dem Fall vertraute Personen.
Trump hat auf die Anklageerhebung gegen ihn empört reagiert. "Das ist politische Verfolgung und Wahlbeeinflussung auf dem höchsten Niveau der Geschichte", hiess es am Donnerstagabend (Ortszeit) in einer schriftlichen Stellungnahme des Republikaners.
Trump weist Affäre mit Pornostar zurück
In dem Fall, wegen dessen Trump nun angeklagt wird, geht es um eine Schweigegeldzahlung von 130.000 Dollar (rund 120.000 Euro) an
Die Zahlung an sich ist nicht illegal, der Ex-Präsident könnte aber wegen einer Fälschung von Geschäftsdokumenten oder illegaler Wahlkampffinanzierung angeklagt werden. Der Rechtspopulist, der bei den Präsidentschaftswahlen 2024 erneut antreten will, bestreitet alle Vorwürfe und bezeichnet die Ermittlungen als politisch motivierte "Hexenjagd".
Trump selbst hatte am 18. März erklärt, er solle drei Tage später festgenommen werden, und seine Anhänger zu Protesten aufgerufen. Zuvor hatten sich die Anzeichen für eine mögliche Anklage verdichtet. Die von Trump angekündigte Festnahme erfolgte aber nicht. (afp/dpa/br)
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