- Donald Trump hat in seiner Amtszeit mehrere Naturschutzgebiete massiv verkleinert.
- Dies macht US-Präsident Joe Biden nun rückgängig.
- Die Gegenden zählen zu den landschaftlich eindrucksvollsten in den USA.
US-Präsident
Das National Monument "Bears Ears" in Utah büsste unter
Ein Versprechen an "unsere Kinder"
"Der Schutz des öffentlichen Grund und Bodens darf nicht zu einem Pendel werden, das hin und her schwingt, je nachdem, wer gerade im Amt ist. Es ist kein parteipolitisches Thema", sagte Biden. Die Bewahrung der National Monuments sei ein Versprechen an "unsere Kinder". "Für unsere Kinder ist es heute dreimal wahrscheinlicher als für die Generation ihrer Grosseltern, dass Klimakatastrophen ihr Leben aus den Angeln heben und durcheinanderbringen", so Biden. Die Bewahrung der Naturschutzgebiete mit ihren Wasserquellen schütze auch gegen Brände - es gehe ebenso um die "natürliche Abwehr" gegen Unwetter wie Hurrikans.
Biden will nun den Schutz der Gebiete wiederherstellen und Fischereibeschränkungen wieder einführen. Trump argumentierte damals, die Menschen in Utah wüssten viel besser, was gut für ihr Land sei, als Bürokraten im fernen Washington. Umweltschützer hingegen erklärten, der Schutz sei entscheidend, um intensiven Bergbau und die Suche nach Bodenschätzen, verbunden mit erheblichen Einflüssen auf Umwelt und Landschaft, zu verhindern. Die Gegenden zählen zu den landschaftlich eindrucksvollsten in den USA. (mss/dpa)
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